1. FC Köln
Tränen bei Kwasniok? FC-Trainer erklärt seine emotionale Reaktion
07.12.2025 – 07:33 UhrLesedauer: 2 Min.
Tränen bei Lukas Kwasniok nach dem 1:1 des 1. FC Köln gegen den FC St. Pauli? Der Trainer der Geißböcke dementiert – und scheitert im ZDF an der Torwand.
Lukas Kwasniok ist am Samstagabend erstmals zu Gast im ZDF-Sportstudio gewesen. Der Trainer des 1. FC Köln musste das 1:1 seiner Mannschaft gegen den FC St. Pauli erklären – mit einem bitteren Ausgleichstor in der allerletzten Szene des Spiels. Dabei sprachen der Moderator den 44-Jährigen auch auf die TV-Bilder nach dem Schlusspfiff an.
Auf diesen hatte man ihn mit feuchten Wangen auf der Bank sitzen sehen, wie er sich über die Augen wischte. Waren es gar Tränen ob des späten 1:1-Ausgleichs und des dadurch verpassten Sieges? Nein, stellte Kwasniok klar. „Da wird zu viel hineininterpretiert.“
Seine Erklärung: „Ich schwitze sehr viel und sehr schnell. Das waren eher Schweißperlen, die da runtergetropft sind“, sagte Kwasniok am ZDF-Mikrofon bei Moderator Sven Voss. Zudem hatte Kwasniok das Spiel über im Dauerregen von Köln gestanden. So seien am Ende die feuchten Wangen zu erklären gewesen.
Allerdings machte Kwasniok auch klar, dass es für ihn an diesem Samstag nicht leicht gewesen sei, seine Emotionen unter Kontrolle zu behalten. Der Ausgleich in letzter Sekunde hatte ihm deutlich zugesetzt. „Das war zermürbend, weil nichts darauf hingedeutet hat. Heute haben wir 1:1 verloren.“ Und dann gab Kwasniok auch zu: „So schlimm wie heute war es in der Vergangenheit noch nicht.“
Zumindest konnte Kwasniok am Ende des Abends wieder schmunzeln, denn dann ging es für ihn erstmals in seiner Karriere an die legendäre Torwand im Sportstudio. „Mehr Tore als Zieler und Bülter zusammen“, nahm sich Kwasniok vor. Die beiden FC-Spieler hatten in der Vergangenheit bei ihren Auftritten an der Torwand keinen einzigen Treffer erzielt.
Doch dann blieb am Ende auch Kwasniok ohne Treffer bei den drei Versuchen rechts unten und drei links oben. „Ich wollte meine Spieler nicht im Schatten stehen lassen“, kommentierte der 44-Jährige mit einem Lächeln. In einer Woche muss der FC im Derby bei Bayer Leverkusen ran. Dann soll das Lächeln auch direkt nach den 90 Minuten wieder gelingen.













