Was sind die Hauptursachen für Konflikte zwischen Menschen und Wildtieren? Und was sind Bürgerwissenschaften? Testen Sie Ihr Wissen im Quiz und lernen Sie etwas von einer Expertin dazu.

„Zehn Fragen, eine Expertin – das Wissenschaftsquiz“ ist ein Quiz-Format von der Leibniz-Gemeinschaft und t-online. Die Leibniz-Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss von 97 Forschungseinrichtungen mit etwa 10.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Erfahren Sie mehr zum Thema Wilde Tiere in Deutschland von der Expertin Frau Ostermann Miyashita.

Die Expertin stellt sich vor

Emu-Felicitas Ostermann Miyashita arbeitet in der Nachwuchsgruppe Mensch-Wildtier-Konflikte in Agrarlandschaften am Leibniz Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) und der Humboldt Universität zu Berlin an ihrer Doktorarbeit. Ziel der Arbeit ist es, durch Bürgerbeteiligung in wissenschaftlichen Studien (Citizen Science oder Bürgerwissenschaften) Möglichkeiten eines besseren Zusammenlebens von Menschen und Wildtieren zu erreichen.

In ihrer Forschung befasst sich Frau Ostermann Miyashita mit den drei rückkehrenden Wildtierarten Wisent, Elch und Wolf. Ihre Arbeit ist Teil des grenzüberschreitenden EU-Projektes „LosBonasus – Crossing!“: die Rückkehr von Wisent und Elch. Außerdem ist sie in verschiedenen Citizen-Science-Projekten in Asien, besonders Japan aktiv, die verschiedene natur- und sozialwissenschaftliche Themen behandeln.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Für t-online stellt sich Frau Ostermann Miyashita drei spannenden Fragen

Was ist momentan für Sie die größte wissenschaftliche Herausforderung?

Ein nachhaltiges Wissenstransfersystem zu etablieren und die Teilnahme der
Bürger in wissenschaftlichen Forschungsprojekten zu fördern.

Welches ist für Sie die größte wissenschaftliche Erfindung?

Das Internet, da es Information und Wissen für alle zugänglich gemacht hat.

Was bedeutet Forschung für Sie persönlich?

Etwas, das für alle offen sein sollte und woran jeder teilnehmen kann.

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