Ab Januar 2025 übernimmt Thomas Tuchel als Trainer der englischen Nationalmannschaft. Das sagt er zu seinem neuen Job.

Rund fünf Monate nach seinem letzten Spiel als Bayern-Trainer hat Thomas Tuchel einen neuen Job gefunden. Ab Januar 2025 übernimmt der 51-Jährige als erster Deutscher die englische Nationalmannschaft. Bei einer Pressekonferenz im Wembley-Stadion mit dem Geschäftsführer des englischen Fußballverbandes Mark Bullingham wird er offiziell vorgestellt.

++ JETZT AKTUALISIEREN ++

14.48 Uhr: „Wir haben ausgemacht, wir schauen mal, was in den 18 Monaten passiert uns schauen dann mal weiter“, sagt er über seine Vertragsdauer. Er habe gute Erfahrungen mit Verträgen von derartiger länger gemacht. Der Zeitrahmen bis zur WM sei das gewesen, was ihn begeistert habe. „Es ist wichtig, dass wir den Fokus nicht verlieren und auf dieses Ziel hinarbeiten“. Er wolle bei der WM das Bestmögliche erreichen „und dann sehen wir weiter.“

14.47 Uhr: Tuchel lobt nochmal seinen Vorgänger Southgate und sei „extrem beeindruckt“. „Jetzt wollen wir unsere eigenen Spuren hinterlassen.“

14.46 Uhr: „Jeder hat seine Meinung und ich kann es auch nachvollziehen, wenn jemand sagt, dass er lieber einen englischen Trainer für die englische Nationalmannschaft gehabt hätte“, sagt Tuchel. Sein Ziel sei es aber Erfolg zu haben. Dann könne der ein oder andere vielleicht auch über den deutschen Pass hinwegsehen.

14.44 Uhr: „Wir haben Spieler, die in den größten Klubs in den stärksten Ligen der Welt spielen. Wir haben also die Voraussetzungen“, sagt Tuchel über einen möglichen Titelgewinn. Er sei sich sicher, dass er mit seinen Werten den Unterschied machen könne. „Wir sind uns sicher, dass wir mit unseren Erfahrungen, die wir im Klub-Fußball gemacht haben, dieser Mannschaft etwas geben können.“ Er werde alles dafür geben, dem englischen Trikot einen Stern hinzuzufügen.

14.43 Uhr: „Daran denke ich immer als letztes“, sagt Tuchel über den Druck in seinem neuen Job. „Der Druck, den die Medien erzeugen, war für mich nie Teil einer Entscheidung.“

14.42 Uhr: Es sei eine persönliche Entscheidung, ob er die Hymne mitsinge oder nicht, sagt Tuchel. „Für mich ist die englische Nationalhymne sehr bewegend“, sagt er. Er habe „die Entscheidung darüber noch nicht getroffen“, werde sich damit aber Zeit lassen.

14.40 Uhr: „Es ist natürlich etwas anderes als Klub-Fußball“, sagt er über den neuen Job. Das habe ihn aber gereizt an der Aufgabe und letztendlich habe alles gepasst. „Die Anfrage kam für mich zum perfekten Zeitpunkt. Wir haben eine gemeinsame Vision und ich freue mich, dass ich Teil davon sein darf.“ Er wisse, dass im Vergleich zu anderen großen Nationen England nicht so viele Titel gewonnen habe. „Daran wollen wir arbeiten.“

14.39 Uhr: „Gareth hat einen unglaublich guten Job gemacht“, lobt Tuchel seinen Vorgänger. In den Turnieren habe er gut abgeschnitten. Ein Rolle für die Übernahme seines Jobs habe auch gespielt, dass die Nachwuchsmannschaften ebenfalls gut dastehen würden. Southgate habe gute Vorarbeit geleistet. „Jetzt wollen wir noch etwas draufpacken.“

14.38 Uhr: „Ich bin sehr emotional. Ich liebe, was ich tue und bin leidenschaftlich“, sagt Tuchel über seine Art zu coachen. Die Aufregung über und die Bedeutung des Jobs ließen ihn sich wieder jünger fühlen. Er wolle bestimmte Werte in die Mannschaft installieren, an die sich alle halten müssten.

14.37 Uhr: Bullingham sagt, dass es natürlich auch noch andere Kandidaten gegeben habe, möchte aber keine Namen verraten.

14.36 Uhr: „Meine Leidenschaft für das Land England ist groß“, betont Tuchel. Er hoffe, dass er die englischen Fans überzeugen könne, der Richtige zu sein. Das Ziel sei der WM-Titel 2026. „Da sollte es egal sein, welche Nationalität in meinem Pass steht.“

14.34 Uhr: „Es macht nicht viel Sinn, die Jobs miteinander zu vergleichen“, sagt Tuchel auf die Frage, ob der England-Job sein bisher größter sei. „Es ist neu für mich, weil ich aus dem Klub-Fußball komme“, so Tuchel. Er habe einen genauen Zeitplan für die Zeit von Januar bis zur Weltmeisterschaft 2026.

14.33 Uhr: „Ich bin sehr aufgeregt und geehrt, hier als neuer Nationaltrainer vorgestellt zu werden“, sagt Tuchel. Das Wembley-Stadion sei das Herz des Fußballs und England habe eine aufregende Truppe an Spielern.

Share.
Exit mobile version