Der CSD Frankfurt feiert die Liebe und Vielfalt. Doch die Veranstalter sehen sich schweren finanziellen Hürden ausgesetzt.

Vom 8. bis zum 11. August findet der Christopher Street Day in Frankfurt statt. Das diesjährige Motto der Feierlichkeiten an der Konstablerwache lautet „Wir sind extrem liebevoll“. Geplant ist ein vielfältiges Programm, bestehend aus einer Kundgebung, Straßenfeier und weiteren Veranstaltungen.

Die Demonstration anlässlich des Christopher Street Days beginnt am Samstag, den 10. August, um 11 Uhr auf dem Römerberg. Von dort aus wird der Marsch über die Neue Mainzer Straße, die Braubachstraße und den Roßmarkt bis hin zum Eschenheimer Turm, der Bleichstraße und zur Schönen Aussicht führen. Dort soll die Demo schließlich aufgelöst werden.

In unmittelbarer Nähe zum Festplatz Konstablerwache wird es den Basar der Vielfalt geben. Dieser soll die Infostraße des CSD Frankfurt darstellen. Von der Großen Friedberger Straße bis zur Alten Gasse werden Community-Vereine, -Gruppen und -Initiativen vertreten sein. An verschiedenen Verkaufsständen kann man unter anderem Pride-Artikel erwerben.

Der Regenbogenkreisel wird die Brücke zwischen den beiden Straßen bilden und auf der Kulturbühne ein alternatives Programm aus Kleinkunst, Poetry Slam und Live-Radio bieten. Am Ende der Meile wird es zudem erneut eine Tanzbühne für noch mehr Musik geben.

Die Veranstalter, die den CSD in Frankfurt bereits seit mehreren Jahren organisieren, stehen in diesem Jahr vor einer besonderen Herausforderung. Die wirtschaftlichen Umstände der vergangenen Jahre sowie der Wegfall monetärer Unterstützung würden den Verein vermehrt vor Schwierigkeiten stellen. Nun bittet der Verein um Gelder, um den CSD weiterhin veranstalten zu können. Über einen Online-Link können Spenden eingereicht werden.

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