Zum dritten Mal in Hannover

Dann findet das Stadionsingen 2024 statt


15.11.2024 – 12:49 UhrLesedauer: 2 Min.

Besucher bei einem Weihnachtssingen (Symbolbild): Auch im 96-Stadion werden dieses Jahr wieder Weihnachtslieder angestimmt. (Quelle: Svenja Hanusch/Funke Foto Services/imago-images-bilder)

Hier wird das Publikum zum „größten Chor der Stadt“: Der Stadtkirchenverband lädt zum Rudelsingen ins Stadion ein – für den guten Zweck.

Tausende Menschen werden bald wieder „Oh, du fröhliche“ oder „In der Weihnachtsbäckerei“ zusammen singen: Das vom Evangelisch-lutherischen Stadtkirchenverband Hannover veranstaltete „Große Hannoversche Stadionsingen“ findet dieses Jahr zum dritten Mal statt.

Am 18. Dezember verwandelt sich die Westtribüne der Heinz-von-Heiden-Arena ab 18 Uhr zu einem vorweihnachtlichen Ensemble. Dann wird das Publikum zum „größten Chor der Stadt“, wie der Verein Hannover 96 es ausdrückt. Zur musikalischen Begleitung sind Blechbläserinnen und Bläser vor Ort. Auch der Gospelchor Hannover, das Gospelensemble PrayStation, die PraiseBand, der Kinderchor der Staatsoper sowie der Wohnungslosenchor werden auftreten.

Sportdirektor Marcus Mann sagt laut Mitteilung von Hannover 96: „Wir haben in dieser Saison bereits viele schöne Momente in unserer Heinz-von-Heiden-Arena erleben dürfen – beim Stadionsingen werden ganz sicher noch weitere dazukommen.“ Er sei im vergangenen Jahr selbst dabei gewesen und wolle auch dieses Jahr kommen.

Tickets für die Veranstaltung gibt es für 7 Euro zu kaufen, Tickets für Kinder bis 14 Jahren kosten 3 Euro. Es werden auch teurere „Fördertickets“ für den guten Zweck angeboten: Die Überschüsse durch den Ticketverkauf und durch Spenden kommen laut Veranstalter der Ökumenischen Essensausgabe und der HAZ-Weihnachtshilfe zugute.

Einlass zur Veranstaltung ist dieses Jahr bereits um 16.30 Uhr, ab 17.15 Uhr gibt es ein Vorprogramm. Das Rudelsingen dauert laut Veranstalter rund eine Stunde.

Und übrigens: Die Liedtexte muss niemand komplett auswendig kennen. Am Einlass gibt es kostenlose Programmhefte, in denen die Zeilen abgedruckt sind. Es muss also niemand bei der dritten Strophe von „Oh du fröhliche“ passen.

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