Die ersten beiden Sätze musste Jack Draper gegen Jannik Sinner abgeben. Im zweiten Satz ging es dem Briten zwischenzeitlich gar nicht gut.

Der Brite Jack Draper hat sich in seinem Halbfinale gegen den Weltranglistenersten Jannik Sinner aus Italien bei den US Open mehrfach auf dem Platz übergeben. Im zweiten Satz ging es dem 22-Jährigen offensichtlich schlecht, er machte anschließend jeweils mit einem Handtuch den Platz sauber.

Bei schwülen Bedingungen versuchte Draper sich bei Seitenwechseln mit Eis-Handtüchern um den Hals und an den Oberschenkeln sowie kalter Luft aus einem Schlauch Kühlung zu verschaffen. Der Weltranglisten-25. war als großer Außenseiter in das Halbfinale beim Grand-Slam-Turnier von New York gegangen – und musste sich Sinner am Ende auch geschlagen geben. Der italienische Tennis-Weltranglistenerste setzte sich am Ende mit 7:5, 7:6 (7:3), 6:2 durch.

Dabei hatte auch Sinner zwischenzeitlich Probleme gehabt. Beim Zurücklaufen beim Stand von 4:4 im zweiten Satz war er auf sein linkes Handgelenk gefallen und musste wie Draper auf der Bank behandelt werden. Dadurch sei das Handgelenk wieder lockerer geworden, sagte Sinner später. „Wir müssen schauen, wie es morgen ist, wenn es kälter ist. Es wird anders sein. Hoffentlich gibt es nichts, worüber ich mich sorgen muss.“

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