Mallorca gilt als Lieblingsinsel der Deutschen. Hier finden Sie die neuesten Nachrichten von der Insel, die auch als 17. Bundesland bezeichnet wird.

Das Wichtigste im Überblick


Was auf Mallorca passiert, interessiert auch in Deutschland. Neuerungen für Urlauber, das Wetter und Verkehrsmeldungen finden Sie hier in unserem Newsticker.

++ Schlammregen und Temperatursturz ab Mittwoch (16.04.2024) ++

In Deutschland sinken die Temperaturen in dieser Woche auf einstellige Werte. Das Wetter ist unangenehm – Regen, Sturm und in höheren Lagen sogar Schnee. Wer jetzt in den Süden flüchten und auf Mallorca Sonne tanken will, wird enttäuscht: Denn auch auf den Balearen wird es nach den sommerlichen Temperaturen der vergangenen Tage kälter.

Laut Angaben des spanischen Wetterdienstes Aemet soll ein Tiefdruckgebiet in der Nacht zu Mittwoch über die Inselgruppe ziehen. Die Temperaturen sollen um fast zehn Grad auf 18 Grad Celsius sinken. Außerdem kann es zu Staubregen kommen. Dieser entsteht, wenn Saharastaub in der Luft liegt, von dem es in letzter Zeit sehr viel gab. Erst am Wochenende sollen die Werte wieder die 20-Grad-Marke knacken – mit Strandwetter sollten Reisende aber nicht rechnen.

++ Stichtag für Feuerverbot vorverlegt (13.04.2024) ++

An Abend gemütlich auf einem öffentlichen Rastplatz am Lagerfeuer zusammensitzen – das ist auf Mallorca nur noch an diesem Wochenende möglich. Die Regierung der Balearen hat beschlossen, das Datum für das Feuerverbot auf Mallorca und Menorca aufgrund der erhöhten Waldbrandgefahr auf den 15. April vorzuziehen. Das berichtet die „Mallorca Zeitung“. Grund sei die erhöhte Waldbrandgefahr aufgrund von Trockenheit. Allein am vergangenen Sonntag waren vier Brände auf der Insel ausgebrochen, die mehrere Hektar Wald vernichtet hatten, so die Zeitung.

Den Angaben nach sind Feuer innerhalb eines Radius von bis zu 50 Metern um Waldgebiete herum ab Montag untersagt. Das Verbot gelte auch für die sogenannten „áreas recreativas“, öffentliche Picknickplätze mit Feuerstellen. Personen, die Feuer in einem Abstand von bis zu 500 Metern zu einem Wald entfachen möchten, beispielsweise zur Verbrennung von Garten- oder Forstabfällen, benötigen dafür eine Genehmigung, schreibt die Zeitung.

Auch auf anderen balearischen Inseln gibt es ähnliche Regelungen. Auf Ibiza und Formentera zum Beispiel gelte das Feuerverbot bereits seit dem 1. April.

++ Bewohner von Estellencs müssen Wasser sparen (12.04.2024) ++

Der Sommer hat noch nicht einmal angefangen, da muss die erste Gemeinde auf Mallorca bereits ihren Trinkwasserbedarf einschränken. Wie das „Mallorca Magazin“ berichtet, habe der Bürgermeister des Dorfes Estellencs im Südwesten der Insel angeordnet, dass Swimmingpools nicht mehr aufgefüllt, Gärten nicht mehr bewässert, Rasenflächen nicht mehr gesprengt und Autos nicht mehr mit Wasser aus der Leitung gewaschen werden dürfen. Pro Kopf dürften nur noch 245 Liter Wasser pro Tag verbraucht werden, heißt es.

Bei Zuwiderhandlungen habe der Bürgermeister Strafen angekündigt. Welche das genau sind, sei noch unklar. Wahrscheinlich werde es sich um Geldstrafen handeln oder die Wasserration für Betroffene werde extrem gekürzt.

Normalerweise füllen sich die Wasserspeicher Mallorcas im Winter wieder auf, aber es habe nicht genug Niederschlag gegeben, heißt es im „Mallorca Magazin“. In der Quelle s’Ull de s’Aigo, aus der das 315-Einwohner-Dorf sein Wasser bezieht, sehe es zurzeit entsprechend leer aus. Im vergangenen Jahr waren die Wasserrestriktionen für den Ort erst ab August verhängt worden.

++ Tui will Wohnungen bauen (08.04.2023) ++

Tui ist bereit, sich aktiv an der Bewältigung der Wohnungsnot auf Mallorca und anderen Feriendestinationen zu beteiligen. In einem Gespräch mit der „Mallorca Zeitung“ sagte Tui-Geschäftsführer Sebastian Ebel: „Wenn die öffentliche Hand mithilft, beispielsweise Grundstücke zur Verfügung stellt, können wir Apartment-Häuser bauen, die Mitarbeitern wie lokaler Bevölkerung gleichermaßen zur Verfügung stehen. Lehrer, Mitarbeiter von Krankenhäusern und Geschäften, sie alle brauchen bezahlbaren Wohnraum vor Ort.“

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