Ein erschütternder Fall von mutmaßlicher Tierquälerei beschäftigt die Polizei. Zwei Stuten wurden offenbar angriffen – eine überlebt nicht.

In der Gemeinde Ratekau im Kreis Ostholstein (Schleswig-Holstein) ist ein Pferd tot auf einer Weide gefunden worden. Ein zweites Tier, ebenfalls eine Stute, kämpft noch um sein Leben. Die Polizei Lübeck geht davon aus, dass die Tiere Opfer von Tierquälern wurden und sucht nun nach den unbekannten Tätern.

Die grausige Entdeckung machte die Besitzerin am Montagmorgen gegen 6.50 Uhr auf ihrer Wiese in der Dorfschaft Sereetz. Sie fand ihre 19-jährige Stute leblos im Gras liegen. Der Kadaver wurde zur weiteren Untersuchung in ein Labor gebracht.

Misshandlung mit unbekannter Substanz

Das zweite Pferd, eine 21-jährige Stute, zeigt Anzeichen einer Vergiftung. Es ist allerdings noch unklar, mit welcher Substanz das Tier vergiftet worden sein könnte. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und sucht nach Zeugen.

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