Amtliche Warnung

Kältewelle im Anmarsch: Hier drohen jetzt Frostschäden


26.12.2024 – 02:32 UhrLesedauer: 1 Min.

Frost und Kältewelle in Bayern: Am zweiten Weihnachtsfeiertag werden zweistellige Minusgrade erwartet. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber)

Das Hochdruckgebiet über Südbayern bringt nicht nur Sonnenschein: Die Behörden warnen vor strengem Frost. Warum die Kälte jetzt besonders gefährlich wird.

Ein kräftiges Hochdruckgebiet beschert der Region um München bis hin zu den Alpen einen ungewöhnlich kalten zweiten Weihnachtsfeiertag. Besonders in den Alpentälern müssen sich die Menschen auf strenge Frostnächte einstellen.

Die eingeflossene polare Meeresluft lässt die Temperaturen in der Nacht zum Donnerstag verbreitet auf minus 4 Grad fallen. Im südlichen Alpenvorland werden bis zu minus 8 Grad erwartet, in den Alpentälern drohen örtlich sogar minus 15 Grad.

Der zweite Weihnachtsfeiertag beginnt vielerorts mit Nebel und Hochnebel. Ab Mittag setzt sich dann vor allem am höheren Alpenrand die Sonne durch. Die Höchstwerte bleiben im Oberallgäu bei minus 1 Grad stehen.

Auch die kommenden Tage werden frostig: In der Nacht zum Freitag sinken die Temperaturen im Bayerischen Wald und in den Alpen erneut auf unter minus 10 Grad. Tagsüber zeigt sich häufig die Sonne, allerdings bleiben die Temperaturen bei maximal plus 4 Grad. Der Wind weht nur schwach.

Die Behörden raten dringend, Frostschutzmaßnahmen zu ergreifen. Wasserleitungen im Freien sollten entleert und Pflanzen abgedeckt werden. Längere Aufenthalte im Freien seien zu vermeiden, da die Gefahr von Unterkühlung besteht.

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