Musiker Björn Ulvaeus ging kürzlich zum dritten Mal den Bund der Ehe ein. Diesbezüglich überließ der frühere Abba-Star offenbar nichts dem Zufall.
Am 21. September gab Abba-Star Björn Ulvaeus seiner Partnerin Christina Sas das Jawort. Die Trauung fand in Kopenhagen im kleinen Familien- und Freundeskreis statt. Vor der Eheschließung haben der Musiker und die 52-Jährige allerdings bestimmte Vorkehrungen getroffen, die im Falle einer Trennung greifen.
Der schwedischen Zeitung „Expressen“ liegt wohl der Ehevertrag von Björn Ulvaeus und Christina Sas vor. „Wir sind uns hiermit über folgende Punkte einig: Unsere Vermögen und alle Gewinne, die aus diesen Vermögen entstehen, werden in der Ehe getrennt. Die Ehepartner haben keinen Anspruch auf den Besitz des anderen. Für die Ehe gilt das schwedische Recht“, zitiert die Zeitung aus dem Dokument. Sas hat also keinerlei finanzielle Ansprüche gegen den 79-Jährigen, sollte die Ehe geschieden werden. Sein Vermögen wird auf 200 bis 300 Millionen Euro geschätzt.
Für den Musiker ist es bereits die dritte Ehe. 1971 schritt er erstmals mit Abba-Kollegin Agnetha Fältskog vor den Traualtar. Die Beziehung, aus der zwei gemeinsame Kinder stammen, zerbrach jedoch Ende der Siebzigerjahre und wurde 1980 geschieden. Ein Jahr später gab Björn Ulvaeus seiner zweiten Ehefrau Lena Källersjö das Jawort, mit ihr hat er ebenfalls zwei Kinder. 2022 gaben sie die Trennung bekannt.
Noch vor dem offiziellen Ehe-Aus hatte Björn Ulvaeus seine dritte Ehefrau kennengelernt. Laut eigenen Angaben trafen sich die beiden zum ersten Mal 2021 anlässlich der Veröffentlichung von Abbas letztem Album „Voyage“ in Nürnberg, heißt es in einem Instagram-Beitrag des Künstlers. Im Frühjahr 2022 begannen sie dann, miteinander auszugehen. Der erste öffentliche Auftritt des Paares erfolgte noch im selben Jahr.