Brasilien liegt nicht nur in Südamerika, sondern auch an der Ostseeküste. Zumindest, wenn es um das Strandbad geht.

Nur knapp 20 Kilometer von Laboe, direkt an der Ostseeküste, liegt Brasilien. Sogar einen eigenen Strandparkplatz mit diesem Namen gibt es. Der Strand ist voller Muschelstückchen, überall liegt Treibgut, denn der Wind bläst ungeschützt auf das Festland.

Nein, die Copacabana ist es nicht mal mit viel Fantasie, was das Strandbad Brasilien bietet. Dafür liegt es so nah: Kieler brauchen mit dem Auto knapp 40 Minuten, Hamburger nicht einmal zwei Stunden, um an den Strand zu gelangen. Und der ist perfekt, wenn man viel Natur und wenig Infrastruktur sucht. Denn der weiße Strand liegt etwas abgeschieden. Der nächste Ort, zu dem auch der Strand gehört, liegt rund sechs Kilometer landeinwärts: Schönberg.

Brasilien liegt an der Ostsee

Das Ostseebad Schönberg liegt südöstlich in der Kieler Bucht und im Bereich des Naturraums Ostholsteinisches Hügel- und Seenland. Insgesamt leben rund 6.500 Menschen in kleinen Zentrum, in dem sich auch Schulen, Supermärkte und Arztpraxen befinden. Vom Stadtkern aus ist man innerhalb von 10 Minuten am Meer.

Wer viel Natur und vor alle Wind sucht, wird an dem Strandabschnitt glücklich. Daher sind dort auch viele Kite-Surfer unterwegs. Eine Sportschule gibt es dort auch und bietet Windsurfen, Segeln, Wellenreiten, Stand-Up-Paddeln und einen Bootsverleih.

Das steckt hinter dem Namen

Aber warum trägt dieser Strand einen so ungewöhnlichen Namen? Tatsächlich ist Brasilien mit dem kuriosen Namen nicht allein, dann direkt dahinter erstreckt sich das Strandbad Kalifornien. Die Exoten sollen ihren Namen von der Aufschrift angeschwemmter Schiffsplanken bekommen haben. Nur eine Legende? Möglich, doch am Brasilien-Strand gibt zumindest im Sommer die „Brasilianische Nächte“ mit passender Live-Musik.

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