Stefan Mross‘ Absage eines Oktoberfest-Termins sorgte zuletzt für Wirbel. Jetzt bezieht seine Freundin Eva Luginger Stellung.

Einem Bericht der „Bild“-Zeitung zufolge, sagte Stefan Mross am vergangenen Samstag einen Oktoberfest-Fassanstich ab, weil er angeblich am Vorabend bei einer Hochzeit zu tief ins Glas geschaut habe. Der Schlagerstar erklärte bei RTL daraufhin, dass es sich dabei um „eine völlige Falsch-Aussage“ handle. Nun führt er weiter aus. Und auch seine Freundin Eva Luginger reagiert.

Bei der Hochzeit, auf der Mross am Freitagabend zu Gast war, handelte es sich um die Feier von Eva Lugingers jüngerer Schwester. RTL sprach mit der Sängerin am Montag nach einem Auftritt von Stefan Mross beim fränkischen Volksfest in Crailsheim. In dem Interview sagt sie über die Hochzeitsfeier: „Es war wirklich wunderschön. Und das wollen wir uns jetzt durch diese Negativ-Schlagzeilen nicht kaputt machen.“ Es sei „Wahnsinn, was da losgetreten wurde“.

Damit bezieht sie sich auf die Berichterstattung zu Mross‘ Oktoberfest-Absage. Die 36-Jährige sagt: „Ich finde es wirklich schade und schwach, dass man über eine Person, die in der Öffentlichkeit steht, wirklich alles schreiben kann und sich wirklich alles aus den Fingern saugen darf. Ich finde das entsetzlich, wirklich.“

Viele ihrer Familienmitglieder seien über die negativen Schlagzeilen ebenfalls enttäuscht gewesen und hätten sich gefragt: „Was werden da schon wieder für Lügenmärchen erfunden? Oder war ich auf einer anderen Hochzeit?“

Wie Mross‘ Managerin Birgit Fischer-Höper in einem „Bild“-Interview behauptete, habe Luginger für ihren Partner vier Stunden vor dem geplanten Oktoberfest-Auftritt per SMS abgesagt. Als Erklärung gab sie demnach „logistische Gründe“ an. An der Begründung hält Mross jetzt in einer Stellungnahme bei RTL fest: „Wir sind die letzten zwei Tage 1.500 Kilometer gefahren und sind auch mit einem LKW unterwegs. Von dem her haben wir das abgesagt in der Früh und daraus wurde dann ein Riesen-Fass gemacht.“

Der Musiker tourt derzeit durch Deutschland und erklärt: „Da kann man nicht durchfeiern und nebenbei noch Oktoberfest und von einem Fest zum anderen fahren […]. Wir haben hier Verantwortung.“

Die Berichterstattung über seine Terminabsage finde er „einfach nicht fair“. „Hinter einem Künstler steckt auch eine Seele“, sagt er. Dass man „auf einer Hochzeit kein Pfefferminztee“ trinke, sei logisch. Zu tief ins Glas geschaut habe er jedoch nicht.

Seine Managerin zeigte sich zuletzt wütend über die kurzfristige Oktoberfest-Absage. Sie habe für ihn spontan nach Ersatz suchen müssen und zog anschließend Konsequenzen. Fischer-Höper habe am Montag die Zusammenarbeit mit Stefan Mross beendet, wie sie RTL sagte. Mross behauptet bei dem Sender nun jedoch: „Ach, wir arbeiten schon längst wieder zusammen. Natürlich war es für alle nicht fein, das muss man ganz ehrlich zugeben. Aber es wird sicherlich wieder eine Zusammenarbeit geben.“

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