Amtliche Warnung

Starkregen trifft NRW und das Ruhrgebiet


08.06.2025 – 03:04 UhrLesedauer: 1 Min.

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Starkkregen fällt, Äste liegen auf der Straße (Symboldbild): Im Ruhrgebiet kommt es zu heftigen Regenfällen. (Quelle: Caroline Seidel/dpa)

Doppelte Gefahr für Essen: Während der Starkregen tobt, drohen ab dem Morgen gefährliche Sturmböen. Welche Gebiete betroffen sind.

Essen und das Ruhrgebiet stecken mitten im Unwetter: Während in der Nacht bereits heftiger Starkregen niedergeht, steht den Bewohnern ab dem Morgen die nächste Wetterfront bevor.

Seit 2.31 Uhr warnt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe vor markantem Starkregen, der noch bis 3.30 Uhr anhalten soll. Dabei fallen Niederschlagsmengen zwischen 15 und 25 Litern pro Quadratmeter und Stunde – eine Menge, die bereits jetzt zu gefährlichen Situationen führt.

Die Behörden rechnen mit „vereinzelten, raschen Überflutungen von Straßen und Unterführungen“ sowie erhöhter Aquaplaning-Gefahr. Autofahrer sollen überflutete oder gefährdete Abschnitte wie Unterführungen unbedingt meiden.

Doch kaum ist der Starkregen vorbei, folgt ab 8 Uhr morgens bereits die nächste Bedrohung: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Windböen mit Geschwindigkeiten zwischen 50 und 60 Kilometern pro Stunde, anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung. In Schauernähe und exponierten Lagen können sogar Sturmböen um 70 Kilometer pro Stunde auftreten – diese Warnung gilt bis 19 Uhr.

Besonders gefährdet sind umherfliegende leichte Gegenstände. Die Wetterbehörde empfiehlt, lose Gegenstände zu sichern und beispielsweise Zelte und Abdeckungen zu befestigen. Wer am Sonntag unterwegs ist, sollte die aktuellen Warnungen des Deutschen Wetterdienstes unter dwd.de/warnungen im Blick behalten.

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