Stärkung der Verkehrssicherheit

Bremen testet Maßnahmen gegen Autoposer in der Überseestadt


14.01.2025 – 08:53 UhrLesedauer: 1 Min.

Ein Mercedes AMG (Symbolbild): Autoposing wird in der Überseestadt zum Problem. (Quelle: Simon Adomat via www.imago-images.de)

Die Überseestadt in Bremen ist ein modernes und lebendiges Quartier – aber auch beliebt bei Autoposern. Die Stadt will jetzt dagegen vorgehen.

Bremen startet zur Autoposer-Saison rund um den „Car-Friday“ an Ostern einen Versuch in der Überseestadt. Dort sollen Maßnahmen greifen, um die Verkehrssicherheit zu stärken. Das haben die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung sowie der Senator für Inneres und Sport beschlossen.

Im Fokus stehen die Konsul-Smidt-Straße, der Kommodore-Johnsen-Boulevard und die Überseepromenade.

„Die Überseestadt ist ein modernes und lebendiges Quartier – und das soll es auch bleiben. Gefährliche und rücksichtslose Geschwindigkeitsüberschreitungen riskieren Leben, stören die Lebensqualität und gefährden die Sicherheit im Quartier“, sagt Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung.

Folgende Maßnahmen sollen auf dem Kommodore-Johnsen-Boulevard getestet werden: Durchgehend Tempo 30 stadtauswärts, Installation von modifizierten Berliner Kissen (Fahrbahnschwellen) auf beiden Seiten sowie gezielte Geschwindigkeitskontrollen durch die Polizei.

„Am sogenannten ‚Car-Friday‘ haben sich die Länderpolizeien verständigt, ihre Maßnahmen gegen Poser und Raser wieder zu verstärken. Auch die Bremer Polizei wird am 18. April 2025 wieder verstärkt gegen dieses Klientel vorgehen“, sagt Innensenator Ulrich Mäurer.

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