Das Jahr geht stürmisch zu Ende. Tief „Zoltan“ fegte über Deutschland. Nun stehen neue Unwetter an. Alle Entwicklungen im Newsblog.

Das Wichtigste im Überblick


Sturmtief „Zoltan“ ist durch Deutschland gezogen und sorgte für Hochwasser, Verkehrschaos und Verletzte. Mindestens ein Mensch starb. Auch am Samstag wird weiter vor Hochwasser, heftigen Regenfällen und Neuschnee gewarnt.

Video | Tief „Zoltan“ sorgt für Überflutung in Hamburg

Quelle: Glomex

Dieser Newsblog informiert Sie über die aktuellen Entwicklungen:

Sturm „Zoltan“ spült Schildkröte an Strand von Sylt

8.45 Uhr: Eine Schildkröte am Strand von Hörnum sorgt für Verwunderung: Tiere dieser Art leben eigentlich in viel wärmeren Gewässern. Mehr dazu lesen Sie hier.

Deutsche Bahn: Schäden weitgehend beseitigt

7.46 Uhr: Nach dem Sturmtief „Zoltan“ hat die Deutsche Bahn die Sturmschäden nach eigenen Angaben weitgehend beseitigt. „Der Regionalverkehr fährt wieder planmäßig und der Fernverkehr normalisiert sich“, teilte ein Bahnsprecher mit. Aufgrund der bevorstehenden Feiertage seien Fernverkehrszüge jedoch sehr stark ausgelastet.

Am Freitag war das Sturmtief „Zoltan“ über Deutschland hinweggezogen und hatte den Verkehr auf Straßen und Schienen erheblich behindert.

Oberhausen bereitet sich auf Hochwasser vor

7.31 Uhr: Die Stadt Oberhausen in Nordrhein-Westfalen bereitet sich auf mögliches Hochwasser vor. Um auf einen Extremfall vorbereitet zu sein, hat die Stadt bei der Feuerwehr ein Führungsstab eingerichtet, wie die Feuerwehr mitteilte. Dabei sind auch Experten zur Deichverteidigung.

Der Dauerregen der vergangenen Tage habe den Fluss Ruhr steigen lassen und den Ruhrdeich aufgeweicht, heißt es in der Mitteilung. Die Feuerwehr leuchtet nun den betroffenen Teil des Deiches aus und hat die Stelle zusätzlich mit Sandsäcken verstärkt. Der Pegel der Ruhr werde dauerhaft überwacht, heißt es. Derzeit befinde er sich in der Vorwarnstufe. Mehr dazu lesen Sie hier.

Wetterdienst warnt vor heftigem Regen und Schneefall

6.39 Uhr: Der Sturm hat sich abgeschwächt, dafür ist am Wochenende in Teilen Deutschlands mit viel Regen und Schnee zu rechnen. Bahnreisende müssen sich auf volle Züge einstellen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Unwetterwarnung wegen starkem Schneefall

19.57 Uhr: In Teilen Sachsens hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine amtliche Unwetterwarnung wegen starken Schneefalls herausgegeben. Betroffen sind die Stadt Chemnitz, der Erzgebirgskreis, der Kreis Mittelsachsen und der Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee sind am Samstag in Staulagen oberhalb von 400 Metern möglich. Dazu werde es verbreitet glatt, schreibt der DWD.

Wo eben noch Orkanböen wüteten, drohen demnach jetzt Bäume unter der Schneelast zusammenzubrechen. „Vermeiden Sie alle Autofahrten!“, heißt es auf der Seite des Wetterdienstes. „Fahren Sie nur mit Winterausrüstung!“

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