Erst Trennung, dann Suchtklinik – hinter Marc Terenzi liegen herausfordernde Monate. Jetzt gibt es weitere schlechte Nachrichten für den Sänger.

Die vergangenen Jahre waren nicht leicht für Marc Terenzi. Um die Beziehung mit Verena Kerth hatte es immer wieder Negativschlagzeilen um heftige Auseinandersetzungen und Alkoholexzesse gegeben, vor einigen Monaten folgte die Trennung. Zudem stand der Sänger wegen sexueller Belästigung einer Minderjährigen vor Gericht, das Verfahren wurde jedoch eingestellt. Kürzlich machte Terenzi dann öffentlich, sich in einer Suchtklinik behandeln zu lassen. Jetzt droht neuer Ärger.

Es geht laut der „Bild“-Zeitung um einen Zwischenfall, der sich im August vergangenen Jahres zwischen dem 46-Jährigen und seiner Ex-Partnerin ereignet hat. Damals kam es in einem Hamburger Hotel zu einer Auseinandersetzung, in die auch die Polizei involviert wurde. Zwischen Marc Terenzi und Verena Kerth soll es zu Handgreiflichkeiten gekommen sein. Die beiden wurden wegen vorsätzlicher Körperverletzung angezeigt. Das Verfahren gegen die 43-Jährige wurde eingestellt, gegen Terenzi jedoch nicht.

Jetzt wurde laut der „Bild“-Zeitung eine Aufenthaltsfahndung nach Marc Terenzi eingeleitet, denn offenbar liegt von dem Musiker keine ladungsfähige Anschrift vor. Um das Verfahren fortzuführen, müsse die Polizei Terenzi jetzt ausfindig machen.

Die Hamburger Staatsanwaltschaft bestätigte auf Anfrage von t-online die vorläufige Einstellung des Verfahrens gegen Marc Terenzi. Oberstaatsanwältin Mia Sperling-Karstens sagte zu dem Grund: „Das Verfahren wurde in der letzten Woche vorläufig gemäß § 154f StPO eingestellt, da derzeit keine ladungsfähige Anschrift von Herrn T. bekannt ist.“ Das Verfahren werde wieder aufgenommen, sobald eine Adresse bekannt ist.

Marc Terenzi befindet sich nach eigenen Angaben aktuell in einer Berliner Suchtklinik. Er gab im September an, sich dort therapieren zu lassen, dabei gehe es unter anderem um seinen Alkoholkonsum. „Ich bin genau da, wo ich sein muss. Ich werde hierbleiben, bis es mir zu 100 Prozent besser geht, egal, wie lange es dauert. Das bin ich mir selbst schuldig“, erzählte der Ex-Mann von Sarah Connor damals „Bild“.

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