In der Bundesliga läuft es für den BVB nicht rund. Das soll angeblich auch die Spieler gegen Trainer Edin Terzić aufgebracht haben. Jetzt äußert sich Sportdirektor Sebastian Kehl.

Sportdirektor Sebastian Kehl hat eine angebliche Meuterei der Mannschaft gegen BVB-Trainer Edin Terzić dementiert. Vor dem letzten Bundesliga-Spiel des Jahres gegen den FSV Mainz 05 sagte Kehl im TV-Sender Sky auf die Frage, wie das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer sei: „Weiterhin gut.“

Auf die nochmalige Rückfrage, ob die Mannschaft weiterhin voll zum Trainer stehe, antwortete er: „Ja, da gibt es keine Diskussion. Wir haben in den letzten Tagen wieder viel über uns lesen müssen, wie viele Gerüchte im Umlauf waren. Samstag war schon ein anderer Trainer hier. Ich würde einfach versuchen, uns auf das zu konzentrieren, was wir heute beeinflussen können. Der Trainer hat die Mannschaft sehr gut auf das eingestellt“, so Kehl. „Die Mannschaft muss heute natürlich auch Verantwortung tragen für dieses Spiel und jeder einzelne muss sich auch bewusst machen, was er zu leisten imstande ist, dass wir heute ein gutes Ergebnis brauchen, dass wir aber auch eine gute Art und Weise brauchen, damit wir die Leute mit ein paar guten Emotionen nach Hause schicken.“

Bericht über Unzufriedenheit der Spieler

Am Montag hatte Sky berichtet, dass Terzić die Kabine mittlerweile verloren habe. So soll es Stimmen in der Mannschaft geben, die den Coach zwar grundsätzlich mögen, aber taktische Defizite in dessen Arbeit und in der seiner Assistenten sehen.

Dem Bericht nach waren in den vergangenen Wochen einige Führungsspieler auf BVB-Boss Hans-Joachim Watzke zugegangen. Der Tenor: Eine weitere Zusammenarbeit mit Terzić sei „nicht zielführend“, hieß es. Watzke dementierte dies auf Nachfrage des TV-Senders. Er gilt weiterhin als Unterstützer des Trainers.

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