Brand in einem Berliner Wohnhaus: Ein Anwohner sieht keine andere Möglichkeit und springt in die Arme eines Passanten. Die Feuerwehr rückt zum Großeinsatz aus.

Wegen eines Kellerbrandes in einem Wohnhaus in Berlin-Pankow ist eine Person aus dem ersten Obergeschoss in die Arme eines Passanten gesprungen. Beide wurden leicht verletzt, wie die Feuerwehr mitteilte. Wenig später trafen die Feuerwehrkräfte an dem fünfgeschossigen Gebäude ein. Sie retteten 13 Menschen aus dem Haus, sechs weitere Bewohner brachten sich selbst in Sicherheit, wie es hieß.

Zwölf Personen, darunter fünf Kinder, kamen mit leichten Verletzungen in umliegende Kliniken. Die neun anderen Geretteten blieben den Angaben zufolge unverletzt. Im Keller hatten Lagergut und Gerümpel gebrannt, das Treppenhaus war stark verraucht. 70 Feuerwehrleute löschten nach ersten Angaben den Brand in der Trelleborger Straße.

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