911 Carrera „Spirit 70“ Cabrio
Bei diesem Porsche-Sitzmuster müssen Ihre Augen stark sein
23.04.2025 – 14:30 UhrLesedauer: 2 Min.
Porsche zeigt ein auffälliges Sondermodell, das den Siebzigerjahre-Stil zelebriert. Der Retro-Look trifft auf die bekannte Technik des 911 GTS.
Porsche bringt mit dem „Spirit 70“ ein neues Sondermodell auf Basis des 911 Carrera GTS Cabriolet auf den Markt. Das Besondere: Der Sportwagen setzt voll auf den Look der Siebzigerjahre. Potenzielle Käufer sollten entsprechende Leidenschaft für wilde Muster mitbringen.
Unverändert bleibt der Antrieb des GTS, ein 541 PS starker 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor. Doch beim Look durften sich die Designer richtig austoben. Das beginnt bei der Außenlackierung in Olive Neo, die mit einem Bronzit genannten Goldgrau kombiniert wird, mit dem die Räder sowie Elemente an Front und Heck lackiert wurden.
Hinzu kommen schwarze Rallyestreifen und ein schwarzes Startnummernfeld an den Türen. Die Bilder des Sondermodells zeigen beispielhaft die Zahl „70“. Kunden können ihre eigene Nummer wählen oder die Aufkleber ganz weglassen. Drei Streifen ziehen sich über die Fronthaube und enden in dem Schriftzug „911“ in einer 70er-typischen Gestaltung. Auf der Nase prangt eine veränderte Version des Porsche-Wappens, das in seiner Gestaltung an die Variante aus dem Jahr 1963 erinnert. Goldene Schriftzüge und eine Heritage-Plakette am Heck runden den Retro-Reigen ab.
Richtig wild wird es dann im Innenraum: Elemente im Interieur greifen die Außenfarbe auf – unter anderem in den Mittelbahnen der Sitze oder in den Bezügen der Türtafeln. Zum Einsatz kommt hier das sogenannte „Pascha“-Karomuster, das Porsche in den Siebzigern einsetzte. Das Design soll an eine wehende Flagge im Rennsport erinnern – der Name stammt laut „Motor1“ vom Hund des Gestalters.
Die weltweit auf 1.500 Exemplare limitierte Version ist zu Preisen ab 240.000 Euro bestellbar – also mehr als 15.000 Euro teurer als ein herkömmlicher GT3.