In einer Woche beginnt die Rheinkirmes. Sie ist mit rund vier Millionen Besuchern die „Größte Kirmes am Rhein“. Der Aufbau ist schon weit fortgeschritten.

Es ist ein ekliger Nieselregen, der am Freitagmittag über den Rheinwiesen in Oberkassel vom Himmel fällt. Bei einem Gang über das Areal zwischen der Oberkasseler Brücke und der Rheinkniebrücke riecht es zwar schon hier und da nach Rummel, doch Kirmesstimmung will bei diesem Herbstwetter im Juli noch keine aufkommen. Das Gute: Bis zum Start der Rheinkirmes ist es noch exakt eine Woche und es besteht große Hoffnung, dass bis dahin auch der Sommer nach Düsseldorf gekommen ist.

Der Erfolg einer Open-Air-Veranstaltung wie der Kirmes hängt stets maßgeblich vom Wetter ab. Die rund 300 Schausteller auf der Rheinkirmes rechnen mit rund vier Millionen Besuchern an den zehn Kirmestagen. Los geht es am 12. Juli, am Abend es 21. Juli ist wieder Schluss und die vielen Buden und Fahrgeschäfte werden abgebaut. Höhepunkt ist das Feuerwerk am Freitag, 19. Juli, gegen 22.30 Uhr.

Beim gerade stattfindenden Aufbau lassen sich die Arbeiter von dem Nieselregen nicht aufhalten. Trotz des Wetters werden Karussells geputzt, schwere Teile der Fahrgeschäfte wie beim „Hangover“ per Kran in die richtige Position gebracht und die Regale in den Buden gefüllt. Nicht alle Schausteller sind eine Woche vor dem Start der „Größten Kirmes am Rhein“ schon auf den Rheinwiesen in Position und mit dem Aufbau beschäftigt. So gibt es an einigen Stellen noch Lücken, viele Fahrgeschäfte scheinen aber schon loslegen zu können.

Doch dafür ist es eine Woche vor dem Start noch zu früh, denn zunächst muss der TÜV noch vorbeischauen und bei seiner Abnahme Grünes Licht geben. Dann steht der Rheinkirmes 2024 nichts mehr im Wege.

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