Mit der Verpflichtung von Jürgen Klopp als „Head of Global Soccer“ ist Red Bull ein Coup gelungen. Ein Bericht verrät jetzt auch, zu welchem überraschenden Preis.

Jürgen Klopp muss sich bei seinem neuen Job bei Red Bull offenbar mit einem deutlich geringeren Gehalt als noch zuletzt als Cheftrainer zufriedengeben. Wie die „Bild“ berichtet, soll Klopps Verdienst bei dem Energydrink-Hersteller, bei dem er im Januar als „Head of Global Soccer“ einsteigen wird, zwischen acht und maximal elf Millionen Euro pro Jahr liegen.

Damit würde sich sein Gehalt fast halbieren. Als Trainer des FC Liverpool, für den er in den vergangenen neun Jahren arbeitete, soll der 57-Jährige noch etwa 20 bis 22 Millionen Euro Gehalt pro Jahr bekommen haben.

Da Klopp nun nicht mehr im Tagesgeschäft verantwortlich sein will und wird, muss er offenbar auch eine erhebliche Reduzierung seines Gehalts in Kauf nehmen. Nach den kräftezehrenden vergangenen Jahren und der Auszeit, in die er im Sommer gestartet ist, wollte Klopp nicht mehr in vorderster Reihe stehen. Stattdessen hat er bei seinem neuen Job nun eher strategische Aufgaben.

Red Bull hatte den Deal mit Klopp am Mittwoch offiziell verkündet. Der 57-Jährige wird seinen Job zum 1. Januar 2025 übernehmen. In seiner Funktion wird er die weltweiten Aktivitäten des Konzerns im Fußball verantworten. Der Brausekonzern betreibt neben den Klubs in Leipzig und Salzburg unter anderem auch Teams in New York, Brasilien und Japan.

Klopp hatte sich im vergangenen Mai nach knapp neun erfolgreichen Jahren beim FC Liverpool verabschiedet, zuvor hatte er Borussia Dortmund und den FSV Mainz 05 trainiert. Nach dem Abschied aus Liverpool hatte er eine Pause vom Klubfußball angekündigt.

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