ADAC hat es getestet
Fahrrad kaufen: So viel Geld sparen Sie jetzt
10.06.2025 – 14:36 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein ADAC-Test zeigt: Wer beim Kauf verhandelt, bekommt fast immer einen Nachlass. Wie viel drin ist und worauf Sie achten sollten.
Ein neues Fahrrad kann schnell ins Geld gehen – muss es aber nicht. Ein aktueller Test des ADAC zeigt: Wer beim Kauf nach einem Rabatt fragt, zahlt in den meisten Fällen deutlich weniger. Durchschnittlich lassen sich 13,5 Prozent sparen. Wer nicht verhandelt, verschenkt bares Geld.
Der ADAC hat in ganz Deutschland 100 Verkaufsgespräche geführt, davon je 50 in Städten ab 100.000 Einwohnern und im ländlichen Raum. Im Fokus standen Citybikes für 800 bis 1.200 Euro und E-Mountainbikes zwischen 3.500 und 4.500 Euro. Ergebnis: In 88 Prozent der Fälle kam ein Rabatt zustande – oft sogar ohne Nachfrage.
Die Tester beobachteten drei Rabattstufen:
Zwar waren in städtischen Läden deutlich mehr Räder von vornherein reduziert (jedes zweite), doch gerade in kleineren Geschäften auf dem Land zahlte sich Nachfragen besonders aus. Der durchschnittliche Rabatt lag bei Citybikes bei rund 160 Euro und bei E-Mountainbikes sogar bei 547 Euro.
Eine Alternative zum Kauf ist das Fahrradleasing über den Arbeitgeber. Der Vorteil: Durch Gehaltsumwandlung sinkt das zu versteuernde Einkommen. Das Fahrrad wird somit günstiger. Aber Vorsicht: Weniger Sozialabgaben bedeuten später auch weniger Rente. Wer überlegt, sollte einen Dienstrad-Rechner nutzen.