2024 startet Maximilian Mittelstädt mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in die EM. Doch wie verbringt der Sportler nach Abpfiff seine Freizeit?
„Diese Entwicklung war vor einem Jahr so nicht denkbar“, sagt Maximilian Mittelstädt in einem „Kicker“-Interview über seine Nominierung für den deutschen EM-Kader. Tatsächlich musste der gebürtige Berliner mit seinem ehemaligen Verein Hertha BSC 2023 eine bittere Niederlage verkraften: Der Klub stieg aus der Bundesliga ab, der 27-Jährige orientierte sich daraufhin um.
Maximilian Mittelstädt wechselte zum VfB Stuttgart. Dort machte er sich nicht nur als Linksverteidiger einen Namen, sondern fand auch privat sein Glück – und die Freundin des Fußballers ist keine Unbekannte.
Seit Oktober 2023 ist Maximilian Mittelstädt mit Influencerin Lea Prinz zusammen. Sie ist seit 2019 auf Social Media aktiv, rund 66.500 Menschen folgen ihr auf Instagram. Dort versorgt die 26-Jährige ihre Follower nicht nur mit Informationen rund um die Themen Fashion, Beauty und Shopping, sondern lädt auch gelegentlich Fotos mit ihrem Partner hoch.
Instagram hat eine besondere Bedeutung für das Paar, denn alles begann mit einer Privatnachricht des VfB-Spielers. „Ja, wir haben uns über Instagram kennengelernt, haben viel geschrieben und uns war schnell klar, dass wir auf einer Wellenlänge sind“, erinnert sich Lea Prinz jetzt in einem RTL-Interview. „Es war ein ganz normales ‚Hi, wie geht’s dir?‘. Er ist auch gar nicht der Typ dafür, einen blöden Spruch abzulassen“, berichtet sie weiter.
Nach ein paar Telefonaten sei es schließlich zu einer Verabredung gekommen. „Und vom ersten Treffen an war eigentlich klar: Das matcht, das passt super“, verrät Lea Prinz. Mittlerweile sind die beiden zusammengezogen und leben mit Hund Carlo in Stuttgart.
Bei der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft möchte Lea Prinz ihren Freund unterstützen. Sie plane aktuell, bei jedem Spiel im Stadion dabei zu sein. Die EM-Nominierung sei ein emotionaler Moment für das Paar gewesen: „Ich habe mich wirklich sehr gefreut und es sind auch ein paar Tränen geflossen“, erklärt Prinz bei RTL. Auch Mittelstädt erinnert sich an das Gefühlschaos – das bis heute anhält: „Manchmal fühlt es sich noch etwas surreal an, obwohl ich es grundsätzlich inzwischen schon realisiert habe“, erläutert er dem „Kicker“.
Vieles habe er der neuen Umgebung zu verdanken. „Ich muss sagen, dass ich mich direkt sehr, sehr heimisch gefühlt habe. Ich wurde hier von allen sehr gut aufgenommen, sei es vom Verein, von der Mannschaft oder den Fans – das tut mir extrem gut“, so Mittelstädt Ende 2023 im SWR-Gespräch. Er fühle sich nicht nur beim VfB Stuttgart wohl, auch die Stadt könne bei ihm punkten. Besonderen Gefallen habe der Abwehrspieler an der schwäbischen Küche gefunden: „Als ich nach Stuttgart gekommen bin, habe ich direkt Maultaschen probiert. Sehr lecker“, schwärmte er schon kurz nach seinem Wechsel in einem „Bild“-Interview.
Maximilian Mittelstädt kam am 18. März 1991 in Berlin auf die Welt, sein Abitur machte er an der Poelchau-Oberschule. Seiner Heimat blieb er auch während seiner Fußballkarriere zunächst treu. Nachdem er in der Jugend für die Berliner Klubs SC Staaken und Hertha 03 Zehlendorf auf dem Platz gestanden hatte, wechselte er 2012 zu Hertha BSC. Dort spielte Mittelstädt zunächst in der zweiten Mannschaft und feierte als Profi sein Bundesliga-Debüt am 2. März 2016 gegen Eintracht Frankfurt.