Die Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris war pompös – und brachte den Veranstaltern viel Lob, aber auch viel Spott ein. Nun wird die finanzielle Dimension deutlich.

Die spektakuläre Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele in Paris hat rund 100 Millionen Euro gekostet. Das geht aus Haushaltsdokumenten des französischen Parlaments hervor, aus denen französische Medien zitieren.

Die hohen Kosten hängen auch damit zusammen, dass die Eröffnungsfeier in Paris zum ersten Mal nicht in einem Stadion, sondern auf der Seine im Zentrum der Stadt organisiert wurde. Die Sportler legten in Booten eine etliche Kilometer lange Strecke zurück. Lesen Sie hier eine ausführliche Analyse der Eröffnungsfeier.

In der Millionensumme noch nicht enthalten sind die Kosten des Staates für das massive Polizeiaufgebot zur Sicherung der Eröffnungszeremonie.

Ansonsten halten sich Ausgaben und Einnahmen bei den Olympischen Spielen in Paris nach dem Haushaltsdokument die Waage und liegen bei knapp 4,4 Milliarden Euro. Das Budget habe am Ende nur um 15,5 Prozent über der Summe gelegen, die bei der Pariser Bewerbung für die Spiele 2015 kalkuliert worden war, hieß es.

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