Bert Wollersheim landete im Sommer auf der Intensivstation. Jetzt kämpft sich der 73-Jährige zurück ins Leben.

Rotlichtkönig Bert Wollersheim, bekannt für seinen extravaganten Lebensstil, kämpft sich nach schweren gesundheitlichen Problemen wieder zurück ins Leben. Er berichtet „Bild“ nun, dass er im August aufgrund von Schmerzen im Gesicht in der Berliner Charité an den Nerven operiert werden sollte. „Dann ging alles so schnell. Ich hatte Schüttelfrost, drei Tage lang Atemnot, eine Lungenentzündung und einen kleinen Herzinfarkt“, schildert der 73-Jährige.

Auf der Intensivstation angekommen, musste er um sein Leben bangen. Er habe panische Erstickungsängste gehabt und die Schmerzen kaum noch aushalten können. „Wäre ich gestorben, wäre das okay für mich gewesen“, so Bert Wollersheim weiter. Er habe seinen Lebensmut verloren.

Nachdem er auf die normale Station verlegt wurde, stellte er fest, dass er nicht mehr allein aufstehen konnte: „Mein Schwindel war so groß, dass mich zwei Pfleger immer zur Toilette begleiten mussten.“ Derzeit braucht er einen Rollator, mit diesem zeigte er sich auch schon auf seinem Instagram-Kanal.

In der Reha-Klinik im hessischen Bad Karlshafen versucht er nun wieder zu Kräften zu kommen und hat seinen Aufenthalt bereits zum dritten Mal verlängert. „Hier habe ich meine Ruhe. Ich mache Krafttraining, spiele Minigolf, gehe in die Sauna und in die Therme.“

Bert Wollersheim wurde durch das Rotlichtmilieu in Düsseldorf bekannt, anschließend schaffte er den Sprung ins Fernsehen. Deutschlandweit sichtbar wurde er zu Beginn durch die Dokusoap „Die Wollersheims – Eine schrecklich schräge Familie!“. Seit sechs Jahren ist er mit Ginger Costello-Wollersheim verheiratet.

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