Judith Rakers verlässt die „Tagesschau“ – nach fast 20 Jahren. Erinnern Sie sich noch, wie die Nachrichtensprecherin zu Beginn ihrer Karriere aussah?

Mehr als zehn Millionen Menschen schalten durchschnittlich um 20 Uhr zur „Tagesschau“. Seit 2005 steht auch Judith Rakers für die Nachrichtensendung im Ersten vor der Kamera. Ein Großteil der Deutschen dürfte die Nachrichtensprecherin kennen. Seit fast 20 Jahren führt die Moderatorin inzwischen durch die ARD-Sendung.

Andere Projekte hatte sie auch vor ihrer Zeit als ARD-Nachrichtensprecherin. Judith Rakers startete ihre Karriere 2001 im Radio. 2004 folgte dann die Moderation von „Hamburg Journal“ im NDR. Bereits anderthalb Jahre später stand sie dann für ihre erste „Tagesschau“-Ausgabe vor der Kamera. Nur zwei Tage vor ihrem Debüt entstand dieses Bild.

Aufgenommen wurde das Foto bei einem Poloturnier in Hamburg. Auf dem Schnappschuss trägt Judith Rakers eine Jeans und einen weißen Blazer. Dazu kombinierte die Nachrichtensprecherin glitzernde Accessoires, wie eine silberne Tasche und einen farblich passenden Schal. Zu dem Zeitpunkt der Aufnahme war sie 29 Jahre alt.

Judith Rakers als Dornröschen

Auf ihrem Instagram-Profil befindet sich aber auch noch ein älterer Schnappschuss. Der zeigt Judith Rakers als kleines Mädchen, verkleidet als Dornröschen. Dazu schrieb sie im Februar 2018: „Kindheitserinnerungen“ und Hashtags wie „Karneval“, „80er“ oder auch „schüchternes Mädchen“.

Wie alt Judith Rakers auf der Aufnahme ist, ist nicht bekannt. Die Moderatorin wurde 1976 in Paderborn geboren. Sie wuchs bei ihrem alleinerziehenden Vater in der kleinen Stadt Bad Lippspringe in Nordrhein-Westfalen auf. Heute lebt sie am Stadtrand von Hamburg – mit einem Pferd, Katzen und Hühnern.

Lagerfeuer statt roter Teppich

Nach der Scheidung von ihrem Mann entschied sie sich für den Umzug aufs Land. Ihr Leben habe sich seitdem komplett verändert, wie sie vergangenes Jahr in der MDR-Talkshow „Riverboat“ den Moderatoren Kim Fisher und Matze Knop verriet.

„Ich war seit fünf Jahren nicht mehr auf dem roten Teppich“, so Rakers damals. „Ich fühle mich so wohl, wenn ich abends am Lagerfeuer sitzen kann auf meinem rostigen Gartenstuhl, über mir nur der Nachthimmel. Das macht mich unglaublich glücklich. Jeder muss seinen eigenen Weg finden, bei mir ist es der.“

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