Wer das Aroma von Pfifferlingen das ganze Jahr über genießen möchte, kann die Pilze trocknen. Dafür haben sich drei Vorgehensweisen bewährt.
Das Trocknen von Pfifferlingen ist eine gute Möglichkeit, sie länger haltbar zu machen. Denn im Kühlschrank halten sich die Pilze nur wenige Tage. Sie können Pfifferlinge an der Luft, im Dörrautomaten und im Backofen trocknen. Wir erklären, wie das jeweils am besten gelingt.
Für alle Methoden sollten Sie die Pfifferlinge zunächst gründlich mit einem Tuch oder einem Pinsel reinigen (nicht waschen). Unschöne Stellen und die Enden sollten Sie entfernen. Große Exemplare schneiden Sie am besten einmal in der Mitte durch.
Pfifferlinge sind fertig getrocknet, wenn keine Feuchtigkeit mehr in ihnen steckt. Das ist der Fall, wenn sie sich fest anfühlen und beim Biegen brechen.
Getrocknete Pfifferlinge sollten luftdicht, dunkel und trocken gelagert werden. So halten sie sich mehrere Jahre.
Sobald Sie die Trockenpilze verwenden wollen, brausen Sie sie einmal ab und lassen sie dann 20 Minuten lang in warmem Wasser einweichen. Danach sollten Sie sie im Gericht mindestens zehn Minuten lang mitkochen, um mögliche Keime abzutöten. Getrocknete Pilze lassen sich gut in Suppen, Soßen, Aufläufen und Risottos verwenden.
Info: 15 Gramm getrocknete Pilze entsprechen etwa 150 Gramm frischen Pilzen.