Keine Lust, morgens zum Bäcker zu gehen? Dann greifen Sie doch zu Aufbackbrötchen. Diese gehören aber nicht in den Ofen.
Zu einem gemütlichen Frühstück gehören knusprig-frische Brötchen. Am besten ist es, wenn sie obendrein noch warm sind. Dank Aufbackbrötchen ist das kein Problem. Doch sie im Backofen zu erhitzen, kostet viel Strom – und somit auch Geld. Günstiger geht es in der Heißluftfritteuse. Und genau dieser Trick hat noch einen weiteren Vorteil gegenüber der Ofen-Methode.
Vorgebackene Brötchen vom Discounter oder aus dem Supermarkt können ganz einfach in der Heißluftfritteuse zubereitet werden. Der Clou: Sie brauchen maximal sechs Minuten, bis sie fertig sind.
Die Methode eignet sich sowohl bei TK-Brötchen als auch bei den ungekühlten Aufbackbrötchen.
Ein großer Pluspunkt, die Brötchen in der Heißluftfritteuse zuzubereiten, ist die Kostenersparnis. Besonders gegenüber der Ofen-Methode ist sie enorm:
Das Vorheizen des Ofens kann bis zu fünf Minuten betragen. Bei der Heißluftfritteuse entfällt die Aufheizzeit oder beläuft sich auf drei Minuten.
Die Heißluftfritteuse verbraucht insgesamt deutlich weniger Strom als der Backofen. Ist der Backofen bereits vorgeheizt, verbraucht er knapp 0,38 kWh Strom, ehe die Brötchen verzehrfertig sind. Das macht in etwa 0,13 Euro. Bei einer durchschnittlichen Heißluftfritteuse liegt die Leistung bei etwa 0,12 kWh für die Zubereitung der Brötchen. Das entspricht 0,05 Euro an Stromkosten.
Neben der Geldersparnis gibt es noch weitere Gründe, die für das Aufbacken von Brötchen in der Heißluftfritteuse sprechen: Es geht wesentlich schneller und die Backware wird laut Experten schonender und gleichmäßiger erhitzt als im Ofen (oder gar auf dem Toaster – mehr dazu erfahren Sie in diesem Artikel.) Und: Sie können nicht nur Brötchen aufbacken, sondern zeitgleich auch rohe Eier in den Frittierkorb legen und somit parallel Ihr Frühstücksei zubereiten.