Beim Motorradhelm ist vor allem eins wichtig: Er muss richtig sitzen, um Sie bei einem Sturz zu schützen. Diese zwei Tests helfen Ihnen beim Kauf.
Bei so sicherheitsrelevanten Teilen wie einem Motorradhelm sollten Sie sich im Fachhandel gründlich beraten lassen, damit Sie mit einem perfekt passenden Modell unterwegs sind. Mit diesen zwei Tests können Sie laut Institut für Zweiradsicherheit (ifz) herausfinden, ob der Helm richtig sitzt.
Schließen Sie den Kinnriemen und fassen Sie den Helm mit beiden Händen seitlich an. Jetzt versuchen Sie, den Helm von hinten nach vorne über den Kopf zu ziehen. Der Helm darf sich so nicht absetzen lassen.
Lassen Sie den Helm im Geschäft eine Weile auf dem Kopf. Denn es dauert einige Minuten, bis sich Druckstellen bemerkbar machen oder das Futter einen Juckreiz auslöst. Achten Sie auf die Passform an Stirn, Ohren und Schläfen.
Der perfekte Helm umschließt den Kopf laut dem ifz „satt“ und sitzt beim Kauf straff, ohne zu drücken. Das Innenpolster gibt nach einer Weile etwas nach. Auch bei geöffnetem Kinnriemen sollte der Helm auf dem Kopf bei Bewegung nicht rutschen.