Restaurantbesuche sind im Urlaub ein Highlight. Aber wie lassen sich typische Touristenfallen erkennen? Ein Überblick.

Es macht richtig Spaß, auf Reisen lecker essen zu gehen und lokale Spezialitäten auszuprobieren. An sehr touristischen Orten ist es aber gar nicht so leicht, gute Restaurants zu finden, die nicht auf schnelles Geld mit Reisenden abzielen. Ein genauerer Blick auf Speisekarte, Lage und Bewertungen lohnt sich.

In vielen Restaurants liegt die Speisekarte für einen ersten Blick aus, noch ehe man sich gemütlich hinsetzt. Ein typischer Indikator für eine Touristenfalle ist eine oft wenig liebevoll gestaltete Speisekarte mit vielen Fotos der Gerichte und Übersetzungen in unzählige Sprachen.

Mitten im touristischen Zentrum und direkt an einer der großen Sehenswürdigkeiten eines Ferienortes warten oft kulinarische Touristenfallen. Weil die Mieten in diesen Top-Lagen entsprechend hoch sind, schlägt sich das auf das Preis-Leistungs-Niveau der angebotenen Küche nieder. Hier geht es häufig mehr um eine zügige Massenabfertigung als um ein authentisches, kulinarisches Erlebnis.

Wer bereits die Speisekarte in der Hand hat, sollte sich einen Überblick über das Speisenangebot verschaffen. Eine große Vielfalt an Länderküchen – von italienischer Pizza bis hin zu indischen Currygerichten auf ein und derselben Karte – zeugt von Fertigzutaten und dem Fehlen echter Kochkünste, mit frischen Zutaten und einem Fokus auf eine ganz bestimmte kulinarische Tradition.

Portale wie Google Maps oder Tripadvisor bieten die Möglichkeit, Restaurants zu bewerten. Hier lohnt es sich, nicht nur einen Blick auf die Gesamtsterneanzahl zu werfen, sondern die Rezensionen zu überfliegen. So bekommt man einen guten Eindruck, welche Bewertungen echt sind und bei welchen es sich um Fake-Bewertungen handelt.

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