Während die EU einen Rückgang der Spielzeugexporte verzeichnete, war China der größte Lieferant der EU und lieferte 80 % dieser Importe im Wert von 5,2 Milliarden Euro.

Im Jahr 2023 importierte die EU Spielzeug im Wert von 6,5 Milliarden Euro aus Ländern außerhalb der Union, ein Rückgang von 2 Milliarden Euro im Vergleich zu 2022.

Den neuesten Eurostat-Zahlen zufolge war China der größte Lieferant der EU und lieferte 80 % dieser Importe im Wert von 5,2 Milliarden Euro.

Vietnam folgte mit 6 % und das Vereinigte Königreich mit 2 %.

Rund ein Fünftel der Spielzeugimporte der EU landeten in Deutschland, während Frankreich und die Niederlande 16 % bzw. 14 % erhielten.

Gleichzeitig exportierte die EU im Jahr 2023 Spielzeug im Wert von 2,3 Milliarden Euro.

Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen leichten Rückgang um 0,2 Milliarden Euro.

Mehr als die Hälfte der aus der EU exportierten Spielzeuge stammte aus der Tschechischen Republik, Deutschland und Belgien.

Das Vereinigte Königreich war mit einem Anteil von 30 % das Hauptziel der EU-Spielzeugexporte, gefolgt von der Schweiz mit 13 % und den Vereinigten Staaten mit 10 %.

Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Spielzeug

Eine aktuelle Studie von Toy Industries of Europe ergab, dass 80 % der von Drittanbietern auf Online-Marktplätzen gekauften Spielzeuge nicht den EU-Sicherheitsstandards entsprachen.

Die Untersuchung testete über 100 Spielzeuge verschiedener Plattformen und deckte schwerwiegende Gesundheitsrisiken wie Erstickungsgefahr und giftige Chemikalien auf.

Anfang September unterstützte das Europäische Parlament einen Vorschlag zur Verbesserung der Sicherheit von auf dem EU-Markt erhältlichen Spielzeugen.

Der Vorschlag konzentrierte sich insbesondere darauf, die Zahl unsicherer Spielzeuge auf dem EU-Markt zu verringern und Kinder besser vor Risiken im Zusammenhang mit Spielzeug zu schützen, einschließlich des Verbots schädlicher Chemikalien in Spielzeugen.

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