Gemüse haltbar machen
Kürbis einfrieren – drei simple Methoden
Herbstzeit ist Kürbiszeit, in manchen Gärten wächst vom leckeren Gemüse allerdings zu viel. Wir verraten, wie Sie Reste einfrieren.
12.12.2024 – 03:00 Uhr|Lesedauer: 2 Min.
Suppe, Kuchen, Eintopf – Sie haben schon alles ausprobiert und der Vorrat geht nicht zur Neige? Frieren Sie den Kürbis ein, um ihn auch zu anderen Jahreszeiten zu essen. Hierfür gibt es mehrere Methoden, die aber nicht immer nötig sind. Lagern Sie Ihre Kürbisse im Keller und bei kühlen Temperaturen, halten sie sich unbeschädigt über Wochen. Möchten Sie Ihre Kürbisse einfrieren, haben wir die besten Tipps.
Bereiten Sie aus dem Kürbis Suppe zu, eignet sich das Mus zum Einfrieren. Vorteil hierbei ist, dass Sie den gefrorenen Kürbis später direkt in den Topf geben können.
Tipp: Haben Sie zu viel Kürbissuppe gekocht? Gießen Sie sie nicht weg, sondern frieren Sie die Suppe selbst ein. Bis zu drei Monate hält sie sich in einer geeigneten Box oder in einem Gefrierbeutel.
Haben Sie keine Lust vorzukochen, frieren Sie das Gemüse im Rohzustand ein. Die meisten Kürbissorten werden vorher geschält, bei einem Hokkaido lassen Sie die Schale dran.
Einmal eingefroren ist das Gemüse bis zu acht Monate genießbar. Geben Sie die Stücke hierfür einfach direkt in die Sauce oder Suppe, je nachdem was Sie zubereiten.
Der Kürbis war schon auf dem Grill oder ist gegart? Einfrieren bleibt möglich, hat aber meist einen Geschmacksverlust zur Folge. Zum Wiederaufwärmen nutzen Sie Pfanne oder Topf, denn in der Mikrowelle verliert das Gericht noch mehr an Geschmack und Biss. Heben Sie die so eingefrorenen Speisen höchstens zwei bis drei Monate auf und machen Sie vor dem Verzehr eine Riechprobe. Schmeckt oder riecht das erwärmte Gericht seltsam, essen Sie es nicht.