Ab Freitag kann sich jeder die Produkte auf der Technikmesse IFA in Berlin anschauen. t-online sammelt für Sie jetzt schon die spannendsten Neuheiten.

Europas größte Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltstechnik, die IFA Berlin, feiert ihren 100. Geburtstag. Rund 1.800 Aussteller werden in diesem Jahr erwartet – etwas weniger als im vergangenen Jahr.

Aber auch auf der diesjährigen IFA erfahren wir wieder, welche Technik-Highlights im Herbst und Winter in den Elektronikmärkten stehen werden. Am Mittwoch und Donnerstag finden vor der Messe-Eröffnung an den Medientagen die Pressekonferenzen der beteiligten Unternehmen statt.

t-online ist für Sie vor Ort zwischen unfertigen Messeständen unterwegs und sucht nach den spannendsten Technikhighlights, die auf und abseits der Messe vorgestellt werden. Unser Überblick:

Ankers beliebte Kopfhörer „Soundcore Space One“ bekommen eine High-End-Version. Der chinesische Hersteller hat auf der Ifa 2024 die „Soundcore Space One Pro“ gezeigt. Die Geräte sind im Vergleich zu den Over-Ear-Kopfhörern anderer Hersteller günstig.

Auch bei der Ausstattung kann der „Soundcore Space One Pro“ mit den Geräten der Konkurrenz mithalten. Anker verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu 40 Stunden mit aktiver Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancelling). Ohne ANC sollen die Kopfhörer sogar bis zu 60 Stunden durchhalten. Zum Vergleich: Apples AirPods Max machen schon nach 20 Stunden schlapp.

Aufladen lassen sich die Kopfhörer per USB-C-Schnellladung. Nach nur fünf Minuten soll das Gerät acht weitere Stunden benutzbar sein. Nutzer können die wahlweise schwarzen oder cremefarbenen Kopfhörer auf die halbe Größe zusammenfalten. Mit einer separat erhältlichen Reisetasche lässt sich das Gerät sicher im Handgepäck verstauen.

Die „Soundcore Space One Pro“ sind ab Mitte September für 199 Euro erhältlich.

Haushaltsgerätehersteller Bosch stattet seine Backöfen der Serie 4 und 6 mit Air Fry und Dampfunterstützung aus.

Air Fry hilft dabei, Gerichte zu frittieren, so Bosch. Dafür stattet der Hersteller seine Geräte mit einem extra dafür gedachten Backblech aus. Und mit der Dampfunterstützung sollen „Brote, Braten und weitere Gerichte problemlos“ gelingen, so das Werbeversprechen.

Mit einer Kamera im Inneren der Backöfen erkennt das Gerät per Künstlicher Intelligenz den Bräunungsgrad von Gerichten und passt das Backprogramm entsprechend an.

Ein weiteres neues Bosch-Haushaltsgerät ist der Standmixer Vitapower Serie 6. Mit 1.800 Watt und bis zu 45.000 Umdrehungen pro Minute soll er beste Ergebnisse beim Pürieren, Zerkleinern und Mixen liefern. Der Mixer erkennt automatisch To-go-Trinkflaschen des Herstellers und passt seine Automatikprogramme dementsprechend an.

Anders als bei seinen FritzBoxen üblich hat AVM mit der 4690 einen WLAN-Router präsentiert, in dem kein Modem steckt, das selbst also gar keine Verbindung zum Internet aufbauen kann. Zielgruppe für das Gerät sind alle, die schon ein Internetmodem besitzen oder dieses von ihrem Internetanbieter gestellt bekommen. Mit der FritzBox 4050 hat AVM bereits ein solches Gerät auf dem Markt.

Die FritzBox 4690 kann flexibel mit allen Internet-Technologien kombiniert werden. Nicht nur das Zusammenspiel mit einem DSL- oder etwa einem Kabel-Modem sind möglich: Weil der Router eine Internetbandbreite von bis zu 10 GBit/s im Heimnetzwerk verteilen kann, sei er besonders gut für schnelle Glasfaseranschlüsse geeignet, wie AVM während der IFA mitteilt.

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