Schockdiagnose für Serienstar
Schauspieler Ian Smith hat Krebs: „Sie erwarten, dass ich sterbe“
03.12.2024 – 07:28 UhrLesedauer: 2 Min.
Ian Smith ist krank. Der Schauspieler leidet an Lungenkrebs, die Heilungschancen sind gering. Nun hat der Serienstar ein bewegendes Interview gegeben.
Ian Smith, bekannt aus der australischen Serie „Neighbours“, hat offenbart, dass er an einer seltenen Form von Lungenkrebs erkrankt ist. Eine Heilung scheint nahezu unmöglich zu sein. In einem Interview mit der Nachrichtensendung „10 News First“ erklärte der 86-Jährige: „Vor einigen Monaten habe ich erfahren, dass ich Krebs habe. Einen sehr aggressiven, nicht heilbaren Krebs, und sie erwarten, dass ich sterbe.“
Bei der Diagnose handelt es sich um ein sehr aggressives und unheilbares pulmonales pleomorphes Karzinom. „Wir alle sterben. Aber wenn man erfährt, wann genau man sterben wird, wird man ein ganz anderer Mensch“, so Ian Smith. Doch der Schauspieler gibt nicht auf. Trotz seines hohen Alters führt er einen erbitterten Kampf gegen die Krankheit.
Ian Smith hat sich bereits drei Runden Chemotherapie sowie einer relativ neuen Immuntherapie unterzogen. Er habe sich bereit erklärt, ein „Versuchskaninchen“ zu sein. „Außerdem möchte ich nicht sterben und so lange wie möglich mit guter Lebensqualität am Leben bleiben.“ Er hoffe jeden Tag, ohne Schmerzen aufzuwachen, und wünsche sich, „dass ich auf die nette Art sterben werde“.
Bekannt wurde er durch seine Rolle als Harold Bishop in der australischen Erfolgsserie „Neighbours“, in der er von 1987 bis 1991 und von 1996 bis 2009 zum festen Cast gehörte. In den darauffolgenden Jahren kehrte er mehrfach für Gastauftritte zurück und war seit 2023 wieder regelmäßig in der Serie zu sehen. Doch aus der Schauspielerei hat sich der 86-Jährige inzwischen zurückgezogen.
Am 2. Dezember verkündete Ian Smith seinen endgültigen Ausstieg. „Ich hatte das privilegierteste Leben. Wir haben nicht nur eine Soap gemacht, wir haben die beste verdammte Soap gemacht, die es zu machen gab. Ich habe die schönsten Menschen kennengelernt.“