21 Uhr: Jetzt geht es los. Die Schweizer haben einen Trailer vorbereitet: ein Snowboarder, ein Mountainbiker, Berge, Täler, reißende Flüsse – und eine ESC-Trophäe auf ihrem Weg nach Basel. Viel Action zum Start. „Das sieht ja aus wie der nächste James Bond“, kommentiert der ARD-Mann Thorsten Schorn aus dem Hintergrund für die Zuschauer.

20.45 Uhr: „Meint ihr, dass Sex heute eine große Rolle spielt“, fragt Barbara Schöneberger in die Runde und erwähnt den Beitrag „Ich komme“ von Erika Vikman, die für Finnland antritt. Einhelliges Nicken in der ARD-Runde: Ja, Sex werde es beim ESC heute viel geben. Man freue sich besonders auf den Ritt Vikmans auf einem gigantischen Mikrofonständer. Keine weiteren Fragen, euer Ehren.

20.40 Uhr: Raab ist jetzt in die große ESC-Halle verschwunden. Schöneberger wird ihn vermutlich kaum vermissen. Zweimal fiel er ihr ins Wort, um ihre Aussprache zu verbessern. Einmal gab er hämisch zu Bedenken, dass er 10.000 Zuschauer verloren hätte, als er sie in seinem Livestream gezeigt hat. Raab zynisch und bissig, wie eh und je. Ob er die Show wohl kurzzeitig mit „Schlag den Raab“ verwechselt hat?

20.34 Uhr: Raab macht Werbung für seinen Instagram-Kanal. Er habe mit seinem Livestream vermutlich mehr Zuschauer als die ARD, witzelt der Entertainer. Schöneberger spricht das aus, was viele denken: „Stefan Raab verhält sich hier gerade wie ein 12-Jähriger“ und noch besser: „Stefan, halt jetzt mal die Klappe!“

20.23 Uhr: An Schönebergers Seite sitzt kein anderer als Stefan Raab, aber nur kurz. Getreu seines „TV total“-Mottos „Wir haben doch keine Zeit“ hetzt er die Moderatorin erst einmal: „Du musst dich beeilen, um fünf nach halb muss ich rüber.“ Raab unterstützt Abor & Tynna natürlich aus direkter Nähe und verschwindet gleich zum „richtigen“ ESC.

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