Shark Ninja präsentiert sich auf der IFA sehr selbstbewusst und mit prominenten Markenbotschaftern. Auch dabei: viele neue Produkte für den deutschen Markt.

Eine Präsentation der etwas ausgefallenen Art bietet US-Hersteller Shark Ninja. Dieser wusste sich am Donnerstag mit bekannten Gesichtern und jeder Menge Neuheiten auf der Technikmesse IFA zu präsentieren. Der US-Hersteller macht keinen Hehl aus seinem Angriff auf den deutschen Markt und bietet mittlerweile Küchen-, Haushalts- und Lifestyleprodukte in insgesamt 34 Kategorien für den Alltag an – von Standmixern und Kaffeemaschinen über Staubsauger, Eismaschinen, Outdoor-Grills bis hin zu Multikochern.

Die Herangehensweise von Shark Ninja sei besonders, sagte Neil Shah, Global Chief Commission Officer. Das Unternehmen schaue sich den Markt ganz genau an und suche gezielt nach Problemen, die Nutzer mit den Produkten der Konkurrenz haben. Auch die Zusammenarbeit mit Influencern sei dabei enorm wertvoll, um die Produkte im Alltag der Nutzer zu testen – da, wo sie am Ende gebraucht werden.

Dazu wurde auf der Pressekonferenz von Zielen und Visionen berichtet, zwischendurch sogar Albert Einstein zitiert, der die IFA im Jahr 1930 feierlich eröffnet hatte. Hinzu kommen weltweit bekannte Markenbotschafter wie David Beckham, Bastian Schweinsteiger und Judith Rakers. Auch Hollywoodstar Courteney Cox, bekannt durch ihre Rolle der Monica in der TV-Serie „Friends“ und deren extrem ausgeprägten Putzfimmel, lehnt sich künftig zurück und lässt die Geräte die Arbeit machen.

Am Ende müssen jedoch die Produkte entscheiden und die Nutzer überzeugen. Immerhin gibt es davon in diesem Jahr mehr als genug. Shark Ninja hat insgesamt 23 neue Produkte gezeigt.

Mit dabei waren Ventilatoren, Air Fryer (Heißluftfritteusen), selbstreinigende Saugroboter, Handstaubsauger, die vor allem für Tierbesitzer gedacht sind – sowie ein Föhn, der sich mit nur einer Handbewegung in einen Lockenwickler verwandelt. Weiterhin wurden Slush- und Smoothie-Maker sowie Kaffeemaschinen ausgestellt, die Tipps für den Mahlgrad der Bohne geben oder die Brühtemperatur für die gewünschte Kaffeespezialität vorschlagen – und darüber hinaus sogar das Trendgetränk Cold Brew Coffee (kalt gebrühter Kaffee) zubereiten.

Am meisten jedoch hat uns die Tatsache überrascht, dass der Begriff „Künstliche Intelligenz“ während der gesamten Präsentation nicht ein einziges Mal erwähnt wurde. Viele der neuen Geräte sind ganz offensichtlich voll davon, geredet hat trotzdem niemand davon – ebenfalls ein sehr erfrischender Ansatz.

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