Die Welt hat einen neuen Pontifex: Papst Leo XIV. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lädt ihn in die Ukraine ein. Alle Entwicklungen im Newsblog.
Bundeskanzler Friedrich Merz und Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (beide CDU) wollen am Sonntag gemeinsam zur Amtseinführung von Papst Leo XIV. im Vatikan reisen. Das teilte am Montag der Bundestag mit. „Die katholische Kirche steht als Weltkirche vor vielfältigen Erwartungen und Ungleichzeitigkeiten“, erklärte Klöckner. „Dass sie nun von einer Persönlichkeit geführt wird, die als Brückenbauer gilt, Orientierung bieten kann und aktiv den Dialog mit der Gesellschaft sucht, das passt genau in diese Zeit“, fuhr die Bundestagspräsidentin fort.
Papst Leo XIV. wird am Sonntag auf dem Petersplatz mit einer großen Messe offiziell in sein Amt eingeführt. Dazu werden viele Staats- und Regierungschefs erwartet.
Papst Leo XIV. könnte demnächst in die Ukraine reisen: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Pontifex zu einem Besuch eingeladen. „Ich habe Seine Heiligkeit eingeladen, der Ukraine einen apostolischen Besuch abzustatten. Ein solcher Besuch würde allen Gläubigen und unserem ganzen Volk echte Hoffnung bringen“, schrieb Selenskyj am Montag.
Imbiss benennt Sandwich nach Papst Leo XIV.
„Göttlich gewürztes italienisches Rindfleisch, getauft in Bratensoße“: So beschreibt die amerikanische Fastfood-Kette „Portillo’s“ ihr neuestes Produkt: Ein Sandwich, benannt nach dem Pontifex: „The Leo“. Laut Fastfood-Kette enthält das Sandwich „die heilige Dreifaltigkeit der Paprika – süß, scharf oder eine Kombination aus beidem“. Auf Instagram postete das Unternehmen sein neuestes Werk und ergänzte: „Ja, ihr könnt das wirklich bestellen.“ „Portillo’s“ hat seinen Hauptsitz nahe Chicago – der Heimatstadt von Papst Leo XIV.