Düstere Wetteraussichten: Ein Atlantiktief trägt massive Regenmengen in Richtung Westen. Auch das Ruhrgebiet wird erwischt. Die aktuellen Aussichten.

Das sieht nach Herbst aus: In der neuen Woche drohen dem Ruhrgebiet wohl kräftige Regenschauer – zumindest, wenn man den aktuellen Langzeit-Prognosen einiger Wettermodelle Glauben schenkt. Besonders kräftig werden die Schauer, die ein Atlantik-Tief dann in den Westen trägt, wohl am Wochenende.

Laut des Wettermodells des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersagen (ECMWF) werden am kommenden Samstag (28. September) in Essen bis zu 30 Liter pro Quadratmeter erwartet.

Besonders heftig wütet das neue atlantische Sturmtief allerdings an der französischen Atlantikküste, dort sind laut ersten Prognosen im Département Landes unweit der Küstenstadt Bayonne sogar 213 Liter Regen pro Quadratmeter in nur wenigen Tagen möglich. Wettermodelle sind noch keine genaue Prognose, geben aber eine ungefähre Prognose für die Wetterlage der kommenden Tage.

Immerhin: In den kommenden Tagen wird es im Ruhrgebiet noch angenehm spätsommerlich: Für den Freitag und das Wochenende wird strahlender Sonnenschein und Temperaturen bis 24 Grad erwartet – kein Grund für Herbstgefühle also. Eine erste Kehrtwende wird dann jedoch wohl der Montag bringen: Einige Schauer werden erwartet und die Temperaturen sacken auf etwa 19 Grad ab.

Der Beginn einer herbstlichen Talfahrt: Im weiteren Verlauf der Woche regnet es immer wieder, für den kommenden Freitag (27. September) werden derzeit nur noch Werte um die 13 Grad erwartet.

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