Wetterumschwung am Wochenende

Schnee bis auf 700 Meter: Kalte Wende steht bevor

26.03.2025 – 17:48 UhrLesedauer: 2 Min.

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Winterwetter (Symbolbild): Am Wochenende sinkt die Schneefallgrenze. (Quelle: Jochen Tack/imago-images-bilder)

Nach sonnigen Tagen bringt das Wochenende Regen, Wind und Schnee. Besonders im Süden Bayerns könnte es ungemütlich werden.

Ein Zwischenhoch beschert Deutschland am Donnerstag und Freitag ruhiges Frühlingswetter. Doch ab dem Wochenende zieht ein neuer Kaltlufttrog heran und bringt Regen, Wind und Schnee – besonders im Süden Deutschlands. Das berichtet das Portal „Wetter.com“.

In der Nacht zu Donnerstag ist es im Alpenvorland zunächst noch nass. Ab etwa 1.000 Metern fällt Schnee. Später verlegt sich der Niederschlag immer mehr an den Alpenrand. Im übrigen Bundesgebiet bleibt es überwiegend trocken, Nebel und Hochnebel ziehen im Norden und Osten auf. Die Temperaturen sinken auf +4 bis -1 Grad. An der See, im Bodenseeumfeld und in Teilen Bayerns bleibt es mit +6 bis +5 Grad milder.

Am Donnerstag beherrscht ein Zwischenhoch das Wettergeschehen. Im Westen scheint die Sonne oft ungestört, während sich im Norden und Osten zunächst Nebel hält. Im Osten und Süden ziehen tagsüber einige Wolken durch, besonders südlich der Donau und im Erzgebirge kann es noch zu Regenschauern kommen. Die Temperaturen steigen auf 12 bis 19 Grad, an der Küste und in erhöhten Lagen auf 8 bis 11 Grad.

Am Freitag scheint in weiten Teilen des Landes die Sonne. Frühnebel löst sich rasch auf, allerdings bleibt es am Morgen im Osten und Süden oft frostig. Am Nachmittag ziehen im Süden Quellwolken auf.

Erst spätabends erreicht eine Kaltfront aus Nordwesten mit auffrischendem Wind den Westen. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 15 und 20 Grad, in den Alpen und an der Nordsee bei 9 bis 14 Grad.

Am Samstag drängt eine kühle und feuchte West- bis Nordwestwetterlage die milde Luft zurück. Eine Kaltfront erstreckt sich von Sachsen-Anhalt bis zu den Alpen und schwächt sich im Tagesverlauf ab. In diesen Regionen kann es immer wieder schauerartig regnen. Besonders von Schwaben bis nach Niederbayern ist mit anhaltendem Regen durch ein Balkantief zu rechnen. In höheren Lagen oberhalb von 1.100 bis 1.500 Metern fällt Schnee.

In der Mitte wechseln sich Sonne und Wolken ab, im Norden bleibt es trocken. An der Nordsee scheint zeitweise die Sonne. Die Temperaturen erreichen 10 bis 16 Grad, am Alpenrand und auf den Inseln nur 6 bis 9 Grad.

Am Sonntag zieht das nächste Frontensystem aus Nordwesten heran. Es bringt erneut Regen und starken Wind, der bis zum Abend auch die Alpen erreicht. Im Südosten zeigt sich am Vormittag noch die Sonne, später kann es auch im Nordwesten wieder auflockern. Die Schneegrenze fällt auf bis zu 700 Meter.

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