Für wen sich das Wechseln lohnt

So viel Geld spart das Saisonkennzeichen


Aktualisiert am 28.03.2025 – 11:54 UhrLesedauer: 2 Min.

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Wechselkennzeichen: Nicht nur für Motorrad und Oldtimer ist es eine günstige Alternative. (Quelle: Markus Scholz)

Wer nicht jeden Tag fährt, kann mit dem Saisonkennzeichen viel Geld sparen. So viel bringt der Wechsel ein.

Es ist das vielleicht beste aller Kennzeichen – und kaum ein Autofahrer weiß es: Schon wer nur einen Monat lang das Auto stehen lässt, kann aufs Saisonkennzeichen umsteigen. Das Ganze bringt so manchen Vorteil. Vor allem kann man viel Geld sparen. Das zeigt eine Berechnung des Vergleichsportals Verivox.

Demnach lassen sich die Versicherungskosten um mehr als ein Drittel senken – einfach durch ein neues Kennzeichen.

Das zeigen zwei einfache Rechenbeispiele:

Praktisch: Das Kurzzeitkennzeichen muss nur einmalig angemeldet werden – und nicht etwa jede Saison aufs Neue. Es gilt bis auf Widerruf. Die Dauer der Zulassung wird frei gewählt. Sie liegt zwischen mindestens zwei und höchstens elf vollen Monaten.

Das Ganze lohnt sich für alle, die für mindestens einen Monat im Jahr aufs Auto verzichten können. Das kann im strengen Winter sein, wenn beispielsweise Motorrad und Oldtimer ohnehin viel lieber in der trockenen Garage stehen. Oder auch im Hochsommer, wenn es länger in den Urlaub geht oder wenn man lieber aufs Fahrrad umsteigt. Und gerade wer einen Wohnwagen nutzt, weiß in der Regel ganz genau, wann es auf Reisen geht und wann nicht.

Wichtig: „Außerhalb der Saison genießen Versicherte eine sogenannte Ruheversicherung“, sagt Verivox-Geschäftsführer Wolfgang Schütz. Der Versicherer komme also weiterhin für Teil- und Vollkasko-Schäden (etwa durch Sturm, Hagel oder Marderbisse) auf. Einzige Voraussetzung: „Das Fahrzeug muss abgeschirmt vom Straßenverkehr auf einem Hof oder in einer Garage überwintern. Es darf in diesem Zeitraum also nicht auf der Straße geparkt oder gar bewegt werden.“

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