Herr Dr. Müller, Sie sind bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) verantwortlich für das Forschungsprojekt „Internationale Rohstoffkooperation für nachhaltige und belastbare Lieferketten“. Wie kann eine Zusammenarbeit tatsächlich zu einer derart positiven Entwicklung führen?

Ein Ziel der deutschen Zusammenarbeit mit Partnerländern ist es, unabhängiger von einzelnen großen Rohstofflieferanten – insbesondere China – zu werden, um die Versorgungssicherheit angesichts geopolitischer Konflikte zu gewährleisten. Gleichzeitig sollen Rohstoffkooperationen nicht nur aus eigenen Versorgungsinteressen heraus geschlossen werden. Sie sind langfristig am erfolgreichsten, wenn beide Seiten von wirtschaftlicher Entwicklung und Wertschöpfung profitieren.

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