In einem Supermarkt sorgte eine giftige Riesenspinne für Aufregung. Die Polizei nahm das Exemplar aus einem Bananenkarton in ihre Obhut.

Eine giftige Riesenspinne hat am Montag früh für Alarm in einem Supermarkt in Prerow in Mecklenburg-Vorpommern gesorgt. Wie die Polizei in Rostock mitteilte, entdeckte ein Mitarbeiter das exotische Tier aus der Familie der Riesenkrabbenspinnen in einem Bananenkarton. Er konnte es demnach einfangen.

Die Beamten holten die Spinne ab und übergaben sie dem zuständigen Amtstierarzt. Gebissen wurde niemand. Was genau mit dem Krabbeltier nun passieren soll, ist nicht bekannt.

Riesenkrabbenspinnen sind weltweit verbreitet, erreichen aber vor allem in den Subtropen und Tropen erhebliche Größen: Der Körper wird bis zu 4,6 Zentimeter groß, die Beinspannweite beträgt bis zu 30 Zentimeter.

Bisse größerer Arten können wegen des dabei von den Tieren injizierten Spinnengifts Kopf- und Muskelschmerzen auslösen. Aggressiv sind die Spinnen dieser Gattung meist aber nicht.

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