Der Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden im Dorf Nergeti.
Ein tödlicher Erdrutsch erschütterte über Nacht das Dorf Nergeti in der georgischen Region Imeretien und begrub vier Häuser.
Nach Angaben des georgischen öffentlich-rechtlichen Senders haben Retter inzwischen fünf Leichen geborgen.
Der Katastrophenschutzdienst des Innenministeriums führt weiterhin Such- und Rettungsaktionen durch und sucht insbesondere nach vier vermissten Personen.
Der Leiter des Notfallmanagementdienstes, Temur Mghebrishvili, traf am Katastrophenort ein, um die Arbeit mit über 200 Feuerwehrleuten und Rettungskräften, Vertretern von Ministerien und lokalen Behörden zu koordinieren.
Die georgische Präsidentin Salome Zourabichvili drückte in einem Beitrag auf Facebook ihre tiefe Trauer über die Katastrophe aus und sprach den Familien der Opfer ihr Beileid aus.
„Ich drücke meine tiefe Trauer über die Menschen aus, die infolge der Naturkatastrophe in Westgeorgien ums Leben kamen“, schrieb sie.
„Ich spreche den Familien und Angehörigen der Opfer in diesen schwierigen Momenten mein Beileid und meine Unterstützung aus. Ich hoffe, dass die eingeschlossenen Menschen, die unsere Retter zu bergen versuchen, bald und unverletzt zu ihren Familien zurückkehren.“