Die Premiere des EHC Red Bull München im SAP Garden misslingt. Gegen die Buffalo Sabres aus der NHL setzt es für die Gastgeber eine deutliche Niederlage.

Der EHC Red Bull München hat bei seiner Premiere im neuen SAP Garden eine deutliche Niederlage einstecken müssen. Gegen die Buffalo Sabres um den gebürtigen Münchner J.J. Peterka setzte es für den vierfachen deutschen Eishockey-Meister von Coach Toni Söderholm eine klare 0:5-Niederlage.

Den ersten Treffer in der mit 10.796 Zuschauern restlos ausverkauften neuen Mega-Arena im Olympiapark erzielte dabei sogar ein Münchner – allerdings fälschte Veit Oswald den Puck nach einem Schuss von Buffalos Sam Lafferty mit der Kufe vorbei an Goalie Mathias Niederberger ins eigene Gehäuse ab (8.). Da es im Eishockey jedoch keine Eigentore gibt, wurde das Tor dem US-Amerikaner zugeschrieben.

In der Folge entwickelte sich ein munteres Spiel, in dem die Gäste aus der nordamerikanischen NHL klar dominierten. Noch vor der ersten Drittelpause erhöhte Tage Thompson in der 16. Minute auf 2:0. Der EHC machte sich das Leben oftmals mit unsauberen und fahrigen Abspielen und Aktionen selbst unnötig schwer, hatte aber dennoch die Hoffnung, sich im zweiten Drittel zurückzumelden.

Dies gelang jedoch nicht. Stattdessen schraubten Dylan Cozens (34.) und Jack Quinn (37.) das Ergebnis weiter in die Höhe. Im Schlussabschnitt jubelten dann auch die EHC-Fans. Allerdings nicht über einen eigenen Treffer, sondern über das Tor von Ex-Red-Bull-Profi Peterka, der in der 44. Minute zum 5:0-Endstand traf.

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