In der Leipziger Abwehr ist Castello Lukeba gesetzt. Doch wie lange der Franzose noch bei den Sachsen spielt, ist unklar.

Auch wenn es im Angriff noch hapert, die Defensive von Rasenballsport Leipzig sitzt. Nur zwei Gegentore haben die Sachsen in vier Bundesliga-Spielen kassiert. Das liegt auch an Castello Lukeba, der drei der vier Partien durchspielte. Der 21-Jährige kam im Sommer 2023 für rund 30 Millionen Euro aus Lyon, spielte sich auf Anhieb in die Stammelf von Leipzigs Trainer Marco Rose.

Die starken Leistungen Lukebas sind offenbar auch der internationalen Konkurrenz aufgefallen. Wie die spanische Zeitung „Marca“ berichtet, hat Real Madrid den jungen Innenverteidiger im Visier. Lukeba, der inzwischen auch französischer Nationalspieler ist, könnte eine Alternative zu Leny Yoro sein, den die „Königlichen“ eigentlich verpflichten wollten. Yoro aber schloss sich Manchester United an.

Eine Alternative verpflichtete Real Madrid aber nicht. Da Antonio Rüdiger bereits 31 Jahre alt ist und David Alaba sogar schon die 32 überschritten hat, suchen die Spanier nach jungen Spielern, die in der Zukunft das Abwehrzentrum dichtmachen. Aktuell ist Éder Militão mit 26 Jahren der jüngste Innenverteidiger Reals.

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