Der frühere Formel-1-Fahrer macht nach der Silvesternacht eine traurige Entdeckung – und erhebt schwere Vorwürfe gegen Mitarbeiter eines Großkonzerns.

Das Jahr 2024 ist erst wenige Stunden alt – doch für Ralf Schumacher war es ein trauriger Start in den 1. Januar. Denn der 48-Jährige meldete sich am Montagvormittag mit einer bestürzenden Nachricht bei Instagram.

Schumacher postete ein Foto eines toten Wildtieres, das offenbar auf seinem Grundstück unter einem Baum liegt. Dazu schrieb der frühere Formel-1-Fahrer einen wütenden Text – und erhob schwere Vorwürfe. Er wünsche „den Mitarbeitern des Werkschutz von RWE Global und dem Konzern ein frohes neues Jahr“, denn: „Dank ihrer Mitarbeiter, die direkt an meinem Hof, der 5 km von allem entfernt ist, einige extrem Starke Böller gezündet haben, ist das Tier leider gestorben.“ Auch Pferde, Ponys, Schweine und andere Tiere seien in Panik versetzt worden.

Der langjährige Rennfahrer schloss sein Eintrag ab mit „Ihr könnt stolz auf euch sein“ – und setzte ans Ende seines Posts noch drei wutrote Emojis. Eine Äußerung des Energieunternehmens zu den Vorwürfen gab es bisher noch nicht.

Schumacher, der seit Jahren schon als TV-Experte bei den Formel-1-Übertragungen des Pay-TV-Senders Sky tätig ist, hat in seiner Heimat Kerpen eine Art Steichelzoo aufgebaut. „Ich bin ja mit vielen Tieren aufgewachsen“, sagte der Bruder von Rekordweltmeister Michael Schumacher erst im vergangenen März zu „Auto Bild“. Diese Kindheitserlebnisse hätten ihn geprägt. „Und da dank der Grünen jetzt doch nicht mein ganzer Heimatort dem Braunkohlenabbau zum Opfer fiel, habe ich die Gelegenheit genutzt, mein Elternhaus wieder so herzurichten, wie es mal war. Ein Bauernhof mit vielen Tieren.“

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