332 Spiele in der Bundesliga

Darum kehrt Ex-Bayern-Star mit 39 zu Jugendklub zurück


26.12.2024 – 22:07 UhrLesedauer: 2 Min.

Rafinha: Der Außenverteidiger spielte bisher unter anderem in Brasilien, Deutschland und Italien. (Quelle: IMAGO/Ricardo Rimoli / SPP/imago)

Auch mit 39 ist Rafinha noch lange nicht Fußball-müde. Zum Jahreswechsel heuert er bei seinem Jugendklub an – mit einem klaren Ziel.

In der Bundesliga wurde Rafinha durch seine Zeit beim FC Bayern München und Schalke 04 bekannt. Nun kehrt der ehemalige brasilianische Fußballnationalspieler im Alter von 39 Jahren zu seinem Jugendklub Coritiba FC zurück. Rafinha wird ab dem 1. Januar 2025 für den brasilianischen Zweitligisten spielen und soll dabei helfen, den Aufstieg in die Série A zu erreichen.

In einer Ankündigung des Vereins in den sozialen Medien erklärte Rafinha seinen Schritt wie folgt: „Ich bin hier, um das Versprechen einzulösen, das ich bei meinem Weggang vor fast 20 Jahren gegeben habe.“ Zudem betonte er seine Verbundenheit mit seinem Jugendklub: „Ich bin zurück in Coritiba, dem Verein, der mich entdeckt hat und der mir die Türen in die Welt des Fußballs geöffnet hat.“ Des Weiteren äußerte er sich ambitioniert: „Es ist mir ein Vergnügen, zurückzukehren und Coritiba dabei zu helfen, das Niveau zu erreichen, das der Klub verdient.“

Coritibas Hauptziel für das Jahr 2025 ist die Rückkehr ins brasilianische Fußball-Oberhaus. Zuletzt spielte der Verein 2023 in der Série A des größten Landes Südamerikas.

Der in Londrina geborene Rafinha war zwischen 2002 und 2005 für den Klub aktiv und wechselte von dort zum FC Schalke nach Gelsenkirchen. Die Ablöse betrug damals fünf Millionen Euro. In der Saison 2010/11 stand er dann beim FC Genua in Italien unter Vertrag, von wo er zum FC Bayern München wechselte und dort bis 2019 blieb.

Insgesamt absolvierte der Defensivspezialist 332 Bundesliga-Spiele. Damit ist er der Brasilianer mit den drittmeisten Partien in der deutschen Fußball-Eliteklasse. Auf mehr Begegnungen kommen lediglich Naldo (358) und Zé Roberto (336).

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