Pommes frites schmecken am besten, wenn sie außen richtig knusprig und innen weich sind. Viele verwenden dafür die Fritteuse. Das ist nicht nötig.

Sie zählen zu den beliebtesten Beilagen: Pommes frites. Nicht nur im Restaurant oder im Schnellimbiss, auch zu Hause landen die Kartoffelstifte auf dem Teller – sowohl selbst gemacht als auch tiefgefroren. Damit sie dann genauso gut schmecken und kross sind – und zwar ganz ohne Öl –, gibt es ein paar einfache Tricks.

Tiefgefrorene Pommes sollten vor der Zubereitung aufgetaut werden. So kann das überschüssige Wasser aus den Kartoffelstiften entweichen. Werden die Fritten tiefgekühlt in den Backofen geschoben, entsteht Wasserdampf. Die Luftfeuchtigkeit im Ofen erhöht sich und die Pommes werden nicht so knusprig.

Sowohl selbst gemachte als auch tiefgefrorene Pommes frites werden knuspriger, wenn Sie sie mit etwas Salzwasser besprühen.

Achtung: Wenn Sie das Salzwasser aufsprühen, sollten Sie die Pommes nach dem Backen mit weniger Salz bestreuen.

Die Pommes frites sollten ausreichend Platz auf dem Backblech oder Rost haben. Dadurch kann die Hitze die Fritten von allen Seiten gleichmäßig garen.

Wenn Sie die Pommes vor dem Backen mit Fett bestrichen haben, sollten Sie dieses nach der Zubereitung mit einem Küchenpapier wieder entfernen. Bleibt das Öl auf der Oberfläche, kann es diese aufweichen.

Wenn Sie ein Fan von in Fett frittierten Pommes sind, können Sie natürlich weiterhin Ihre Fritteuse verwenden. Dabei besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Kartoffelstifte labbrig und nicht schön kross werden. Wie Sie das verhindern? Ganz einfach mit zwei Tricks:

Tipp: Das Fett sollte nicht heißer als 175 Grad sein, da sich sonst Acrylamid bildet. Dieser Stoff gilt als krebserregend.

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