Kölner Oberbürgermeisterwahl
Probleme bei CDU und SPD: Grünen-Kandidat noch unklar
04.12.2024 – 15:37 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Nominierung der Kölner Oberbürgermeister-Kandidaten führt bei den Parteien zu erheblichen Problemen. CDU und SPD stehen vor Herausforderungen.
Die Nominierung der Kölner Oberbürgermeister-Kandidaten für die anstehende Wahl (14. September 2025) führt bei vielen Parteien zu Problemen.
Während für die Kölner CDU lange klar war, den Parteivorsitzenden Karl Mandl ins Rennen zu schicken, löste ein Vorstoß des Politikers innerparteiliche Streitereien aus. Mandl war zuletzt damit aufgefallen, das Ratsbündnis mit den Grünen und Volt beenden zu wollen. Die Partei und Fraktion zeigten Unverständnis. Es gab Gerüchte, dass die Wahl Mandls am 30. November verschoben werden sollte.
Ein wenig besser steht im Gegensatz zu Karl Mandl Torsten Burmester, der OB-Kandidat der Kölner SPD, da. Von parteiinternen Kritikern war bisher wenig zu hören, doch extern musste Burmester eine Niederlage einstecken.
Die Kölner Grünen haben im Gegensatz zur CDU und SPD noch keinen Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl nominiert. Auf Anfrage von t-online teilte eine Sprecherin mit, dass die Partei ihren Kandidaten Anfang 2025 nominieren will.