Seit Prinzessin Kate bekannt gab, an einer Krebserkrankung zu leiden, war auch ihr Ehemann verschwunden. Jetzt meldet sich Prinz William mit einem Termin zurück.

„William an meiner Seite zu haben, ist eine große Quelle des Trostes und der Beruhigung“, ließ Prinzessin Kate am 22. März bei ihrer bewegenden Krebs-Botschaft über ihren Ehemann verlauten. Die Aussage war eindeutig: Prinz William wird sich zunächst weiter im Privaten um seine Frau kümmern und vorerst keine weiteren Termine wahrnehmen. Wie lange diese Phase andauert: unklar.

Kate sagte: „Wir hoffen, dass Sie verstehen, dass wir als Familie jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre brauchen, während ich meine Behandlung abschließen kann.“ Seitdem war aus dem Hause Kensington nichts mehr zu hören. Vergangene Woche tauchte lediglich ein Bild von William und seinem Sohn George auf: Beide schauten gemeinsam ein Spiel des englischen Fußballklubs Aston Villa.

Comeback von Prinz William am 18. April

Jetzt ist klar, wann Prinz William auch offiziell wieder im Dienst der Krone tätig sein wird. Am 18. April steht sein erster Termin nach der Bekanntmachung der Krebsdiagnose von Kate an. Wie der Palast am Dienstag mitteilte, besucht der Thronfolger Organisationen in West London und Surrey, um auf deren Arbeit und den unter anderem damit einhergehenden Einfluss auf die Umwelt hinzuweisen.

Zunächst steht für William ein Besuch bei der gemeinnützigen Organisation „Surplus to Supper“ auf dem Programm. Diese kümmert sich seit 2017 um überschüssige Lebensmittel. Der Prinz soll darüber unterrichtet werden, wie die Nahrungsmittel angeliefert, sortiert, neu verpackt und weiterverteilt werden. Danach geht es in ein Jugendzentrum im westlichen London, das regelmäßig von „Surplus to Supper“ beliefert wird. William erfährt dort, wie jungen Menschen vor Ort damit geholfen wird.

Laut dem Statement des Palasts, das unter anderem von der „Daily Mail“-Reporterin Rebecca English bei X veröffentlicht wurde, habe die Reduzierung von Lebensmittelabfällen auch beachtliche Vorteile für die Umwelt. Wie sein Vater, König Charles III., setzt sich der Prinz seit Jahren unter anderem verstärkt für Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein. Er rief etwa 2020 den Earthshot Prize ins Leben, um mögliche Lösungen für unterschiedlichste Probleme rund um Umweltverschmutzung und den Klimawandel zu finden.

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